Angriff durch Kampfhunde

Als eine Forbacher Bürgerin mit ihrem Hund in der Forbacher Eckstraße spazieren ging, wurde ihr Hund von zwei Kampfhunden angegriffen. Diese waren durch ein offenstehendes Tor vom eingezäunten Grundstück entwichen. Beim Versuch, ihren Hund zu schützen, stürzte die Besitzerin selbst zu Boden und zog sich Verletzungen am Rücken zu. Einige Passanten beobachteten den Angriff und versuchten zu helfen. Der Besitzer der Kampfhunde hatte Mühe, die Tiere von seinen Opfern zu lösen. Der verletzte Hund musste zweimal operiert werden. Seine Besitzerin wurde im Forbacher Krankenhaus behandelt. Gegen den Halter der Kampfhunde wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet. Durch die Gemeinde Forbach wurde eine Verfügung erlassen, wonach der Hundehalter aufgefordert wird, die Tiere bis spätestens 1. April mittels eines Zauns so zu halten, dass sie sich nicht vom Grundstück entfernen können. Zudem müssen die Hunde ab sofort einen Maulkorb tragen, sobald sie sich im Freien aufhalten. Ein Zwangsgeld wurde angedroht. u Die Autorin besucht die Klasse 8b der Johannes- Gaiser-Realschule Baiersbronn