Wirtschaft: Innonet Kunststoff befasst sich mit digitalen Logistik-Lösungen

Region. Das Netzwerk Innonet Kunststoff war zu Gast bei der Montratec GmbH in Niedereschach. Im Mittelpunkt stand clevere Logistik.

Industrie 4.0, die Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen, bewegt auch die Kunststoff-Branche. Die Montratec GmbH bietet intelligente Logistiklösungen und smarte Transportsysteme an. Was hier bereits möglich ist, erlebten die 35 Teilnehmer des Netzwerktreffens beim Firmenbesuch, heißt es in einer Pressemitteilung.

Es gebe weitaus effizientere Systeme als Förderbänder, die laut, Energiefresser und oft störanfällig seien. Die logistische Zukunft in den Werkshallen sei leise, effizient und vor allem intelligent. Montratec biete das passende Produkt zur Intra-Logistik. Kern dieses Systems ist ein Transport-Shuttle für die Beschickung von Maschinen und Montageplätzen. Das schienengebundene Transportsystem ermögliche eine Optimierung der Logistikprozesse in nahezu allen Produktionsbereichen. Stephan Klumpp, Steuerkreismitglied im Innonet Kunststoff und Geschäftsführer von Proplas, hält das System des Niedereschacher Unternehmens für visionär.

Den nächsten öffentlichen Auftritt hat das Innonet Kunststoff auf der Fakuma, der bundesweiten Leitmesse im Kunststoffbereich vom 17. bis 21. Oktober in Friedrichshafen am Bodensee. Das Innonet ist mit einem Gemeinschaftsstand präsent. Verschiedene Netzwerk-Unternehmen zeigen außerdem gemeinsame Produktpräsentationen.

Das Innonet mit mehr als 100 Mitgliedern gilt als das größte, unternehmensgetriebene Kunststoffnetzwerk in Süddeutschland und verbindet die Kunststoffbranche mit dem benachbarten Ausland. Träger ist das Technologiezentrum Horb, Partner die Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH (WFG)