Naturpark-Wirte: Verbund wählt Vorstand / Christoph Kaltenbach rückt nach
Region. Die Naturpark-Wirte im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord sehen sich weiter auf Erfolgskurs: "Wir treffen mit unserem Angebot den Nerv der Zeit", so Vorsitzender Rolf Berlin (Berlins Hotel KroneLamm, Bad Teinach- Zavelstein) in der Mitgliederversammlung im Haus des Gastes in Bühlertal.
Die Resonanz der Besucher bei Messen und Naturpark- Veranstaltungen sowie die Anregungen der Gäste in den Mitgliedsbetrieben seien sehr gut, so Berlin. Auch im kommenden Jahr wollen die Naturpark-Wirte mit besonderen Aktionen für ihre regionale Küche werben. Im Frühsommer widmen sie sich dem Thema Schwarzwälder Käse.
Dass der Vorstand eine erfolgreiche Arbeit leistet, würdigten die rund 25 anwesenden Mitglieder: Einstimmig wurde das Gremium für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Lediglich Evi Rehfuß (Landgasthof Hirsch, Loßburg) legte ihr Amt aus persönlichen Gründen nieder. Ihren Posten übernimmt Christoph Kaltenbach (Hotel Langenwaldsee, Freudenstadt). Der alte und neue Vorsitzende Rolf Berlin dankte den Mitgliedern für ihre Unterstützung und warb für eine rege Teilnahme an Aktionen im kommenden Jahr.
Neben den Käse-Aktionswochen im Frühsommer wird es im Herbst wieder ein 33-Kilometer-Gericht geben. Auch die Teilnahme an der Slow-Food-Messe in Stuttgart ist eingeplant. "Das ist eine hochwertige Verbrauchermesse und eine gute Bühne für die Naturpark-Wirte", so Berlin.
Die stellvertretende Naturpark-Geschäftsführerin Yvonne Flesch lobte das Engagement der Gastronomen bei gemeinsamen Aktionen. So seien die Naturpark-Wirte nicht nur fester Bestandteil der alljährlich im Herbst stattfindenden Naturpark-Genuss- Messen, sondern unterstützen auch bei einer Vielzahl weiterer Projekte und Aktionen wie das Naturpark-Opening im Mai mit rund 3500 Besuchern.
Der Vorsitzende dankte den Partnern: Alpirsbacher Klosterbräu, Mineralbrunnen Teinach und Baden-Badener Winzergenossenschaft. Ohne sie seien viele Projekte nicht umsetzbar. In Zukunft wolle man noch stärker zusammenarbeiten und die Angebote besser vernetzen, so Berlin.
