Rückschau und Ausblick fallen positiv aus / Bürgermeister Bernhard Tjaden und Joachim Schmid machen sich Gedanken zu 2014 und 2015

Von Bodo Schnekenburger

Fluorn-Winzeln. Die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres gibt Anlass zu Rückschau und Ausblick. Bürgermeister Bernhard Tjaden und Joachim Schmid ziehen positive Bilanz.

Vor der Weihnachtspause ließ Tjaden die zurückliegende Monate noch einmal Revue passieren. Für ihn natürlich von besonderer Bedeutung war die Bürgermeisterwahl, mit der man quasi ins Jahr gestartet ist. Er freue sich über das durch die Wiederwahl ausgesprochene Vertrauen – und die absolute Mehrheit der Wähler in beiden Gemeindeteilen.

Aus den Maßnahmen, die man auf den Weg gebracht hat – und teilweise abgeschlossen hat, hob er das Großprojekt Mehrzweckhalle Fluorn heraus, beleuchtete noch einmal den Bau einer Busbucht nebst Querungshilfe für die Haltestelle Hafnerstraße und die Querungshilfe vor dem Rathaus in Winzeln, allfällige Straßensanierungen, aber auch weiche Infrastrukturaspekte, etwa, dass der Bestand der Apotheke gesichert werden konnte. Oder als Veranstaltungshöhepunkt das Programm "Intermezzo"

Anstehende Entscheidungen betreffen die Eigenwasserversorgung, das Gemeindeentwicklungskonzept soll in den nächsten Monaten erstellt werden, und auch wenn die Sanierung der Rötenberger Straße für 2015 noch nicht endgültig absehbar sei, im Blick ist sie bei der Verwaltung. Deren Mitarbeitern Tjaden ein großes Dankeschön aussprach.

Dem schloss sich namens des Gemeinderats Joachim Schmid an, der den Dank auf den Bürgermeister ausweitete. Dieser stehe an vorderster Front und müsse viel einstecken. Auch deshalb gebührt auch ihm Dank. Schmid erinnerte an die Kommunalwahlen, die das Bild am Ratstisch ordentlich durcheinandergerüttelt haben: Nicht nur, dass zum ersten Mal, seit er im Amt ist, mehr als zwei Frauen über die Geschicke der Gemeinde mitentscheiden, das halbe Gremium sei ausgewechselt worden. Damit habe sich auch die Sitzungskultur verändert. Es sei "schön, wie aufgeschlossen die Neuen sind", bemerkte Schmid und würdigte das "große Interesse". Schon deshalb, und auch schon früher, habe die Kritik im Ort, man sehe die Gemeinderäte bei Veranstaltungen nie, eigentlich keine Berechtigung. Seinen Dank richtete er an alle, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. Stolz könne man auf die Vereine sein: "Wir sind für unsere Gemeindegröße optimal versorgt."