Erwin Burkard führt nach psychisch belastenden Einsätzen Gespräche mit den Feuerwehrkräften. Foto: Burkard/Feuerwehr Zimmern

Wenn alles zu viel wird und die Eindrücke bei einem Einsatz die Feuerwehrkräfte zu überwältigen drohen, dann ist er da: Kreisfeuerwehrseelsorger Erwin Burkard. Dabei hatte er es selbst alles andere als leicht im Leben.

„Wenn ich nur schneller da gewesen wäre, vielleicht wäre dann alles anders gekommen“ – es sind Gedanken wie diese, die sich nach einem besonders schwierigen Einsatz, wenn etwa jemand nur schwer verletzt oder tot geborgen werden kann, in die Köpfe der Feuerwehrkräfte schleichen. Und sie kommen meist dann, wenn der Einsatz vorbei ist, das Adrenalin sinkt und die Ruhe kommt, weiß Erwin Burkard.