Zwei Zugezogene würden so gern Mühringer werden. Gespielt wurden sie von Ulrike Hermann und Gabi Lacher. Foto: Jürgen Baiker

Im Horber Stadtteil Mühringen gab es bei einem bunten Nachmittag viel zu Lachen. Auch für das ein oder andere Schwätzchen hatten die Besucher Gelegenheit.

Das Mühringer Seniorenteam hatte zu einem gemütlichen Fasnets-Nachmittag in den Gemeindesaal eingeladen, dem die Senioren und Seniorinnen gerne nachkamen. Gabi Lacher vom Seniorenteam begrüßte die Gäste. Unterstützt wird sie von Gisela Wurster, Annette Sauer, Ulrike Hermann und Angelika Endres.

Mit dem Lied „Jetzt kommen die närrischen Tage“ läuteten die anwesenden Senioren und Seniorinnen die restlichen närrischen Tage ein. Bei Kaffee mit Fasnetsküchle und Bananenbrot gab es zunächst viel Gelegenheit zum persönlichen Schwätzchen.

Musik, Quiz und Seilspringen

Hans Schick mit seinem Akkordeon und Toni Welk mit seiner Gitarre sorgten für eine närrische Stimmung, wie die Schunkelrunden zeigten. Bei einem Fasnets-Quiz wurde das allgemeine Wissen über die Fasnet sowie speziell die Fasnet in Mühringen abgefragt. So, Kennst du noch weitere Rufe der närrischen Zeit in Horb, in Mainz, in Köln? Was ist der Unterschied zwischen Glocken und Schellen? In der Mühringer Narrenzunft laufen viele unterschiedliche Figuren mit. Zähle sie auf. Wann wurde die Mühringer Narrenzunft gegründet? Wer war der erste Zunftmeister der Mühringer Narren? Vier Quizteilnehmer erreichten die höchste Punktzahl.

Ulrike Hermann und Gabi Lacher machten sich Gedanken, wie es wohl zwei Zugezogenen in Mühringen gehen könnte. Ihr Ziel ist es „Mir wollet so gern Mühringer sei, alles andre isch ons doch einerlei. Bei allen Mühringer Vereinen klopften sie an um dort Mitglied zu werden, wurden aber mit vielen Ausreden abgelehnt. Bei der Anfrage an den Sportverein zeigte Ulrike Hermann beim Seilhüpfen, wie sportlich sie ist.

Ehrung von Geburtstags-Senioren ist Tradition

Ein gestiftetes Wurstsalatvesper wurde den hungrigen Gästen serviert. Danach wurden die Geburtstags-Senioren Bernd Merk, Gerda Schnejdar, Britta Kramer und Waltraud Hank geehrt. Das ist eine Tradition: Bei den Seniorentreffs werden immer die Senioren und Seniorinnen geehrt, die Geburtstag hatten.

Mit einer weiteren Schunkelrunde und einer Polonaise endete ein gemütlicher Nachmittag.