Die Ergenzinger Schüler zeigten sich sehr interessiert bei ihrem Besuch auf dem Fluggelände Eutingen. Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Die Segelflug-AG der Ergenzinger Schule schaut den Eutinger Segelfliegern über die Schulter

Eutingen/Rottenburg-Ergenzingen. Wenn Schüler die Sicht aus dem Fenster in der Schule gegen die Aussicht aus einem Flugzeug tauschen können, müssen sie nicht lange überlegen. Mit Begeisterung sind sieben Schüler seit November in der Segelflug AG der GWRS Ergenzingen dabei. Diese Arbeitsgemeinschaft ist eine Kooperation zwischen der Schule und dem Flugverein Rottenburg-Horb-Eutingen. Die AG wird vom Württembergischen Landessportbund gefördert.

Hier lernen sie zusammen mit ihrer Lehrerin Karin Frey-Waldinger theoretische und praktische Aspekte rund um das Segelfliegen kennen.

In diesem Rahmen besuchte die Gruppe den Flugverein Rottenburg/Horb auf dem Fluggelände Eutingen, der mit der Schule kooperiert. In der neuen Vereinswerkstatt bewunderten die Schüler die vielen Flugzeuge sowie die im Bau befindliche Hochstartwinde. Geduldig beantworteten die beiden Betreuer des Vereins, Jonas Sieber und Michael Sinner, alle Fragen der Schüler. Armin Singer hatte dann auch schon die ersten Arbeitsaufgaben für die Schüler: Flügel polieren. Trotz der Kälte waren die Schüler mit Begeisterung dabei.

Besonders dankbar waren die Schüler auch für Tipps für ihr eigenes Modellflugzeug, denn jeder Schüler baut sich ein eigenes kleines Flugzeug. Mit dem selbst gebauten Flieger nehmen die Schüler dann Ende April an einem großen Wettbewerb teil.

Geplant sind auch noch der Besuch des Flughafens Stuttgart und Flüge mit dem Segelflugzeug. Allerdings geht es erst im Sommer in die Luft – Segelflugzeuge haben leider keine Heizung...