Das Team des Fußball-Bezirksligisten FV Ettenheim in der Saison 2015/16. Foto: Verein

FV-Ettenheim-Trainer Peter Müller lobt Engagement seiner Elf.

Der FV Ettenheim steht in der neuen Spielzeit vor einer der größten Aufgaben der vergangenen Jahrzehnte. Knapp 40 Jahre ist es nun her, dass die Rohanstädter in einer höheren Spielklasse aktiv waren. Doch das Team, der Trainer und der gesamte Verein sind bereit, die Aufgabe mutig und entschlossen anzugehen.

Der Aufstieg von der Kreisliga A in die Bezirksliga in der vergangenen Saison war eine der größten Überraschungen der vergangenen Jahre. War die Zielsetzung der Mannschaft vor der Saison ganz klar der Klassenerhalt, so mussten diese Ziele in der Winterpause korrigiert werden. Mit erfrischendem Offensivfußball begeisterte die junge Truppe um Trainer Peter Müller die ganze Liga.

Aufstiegsmannschaft ist zusammengeblieben

Auch in der kommenden Spielzeit wird der eingeschlagene Weg des FV Ettenheim konsequent fortgesetzt. Alle Spieler der Aufstiegsmannschaft konnten gehalten werden, sodass die Rothosen das Abenteuer Bezirksliga künftig mit einer enorm jungen Mannschaft angehen werden. Bis auf den einen oder anderen Neuzugang wurde die Mannschaft komplett mit Akteuren der eigenen Jugend ergänzt. Dies unterstreicht, dass der FVE weiterhin gewillt ist, mit Spielern erfolgreich zu sein, die das Fußballspielen im eigenen Verein gelernt haben.

Müller blickt der neuen Saison 2015/16 positiv entgegen: "Unsere Vorbereitung verlief bisher mehr als zufriedenstellend. Natürlich hat man durch Urlaube und einige kleine Verletzungen immer ein paar Probleme. Doch die Jungs sind hochmotiviert und ziehen voll mit. Trotz der kurzen Pause – nach der anstrengenden Relegation – sind wir auf einem sehr guten Weg, werden aber noch an den einen oder anderen Dingen feilen müssen."

Mit dem Gesicht des Teams zeigt sich Müller ebenfalls zufrieden. "Unser Kader ist gut aufgestellt und wir konnten mit Michael Kovacs aus Nonnenweier auch einen externen Neuzugang begrüßen. Ansonsten setzen wir weiterhin voll auf unsere eigene Jugend. Wir haben das Pokalspiel in Diersburg positiv gestaltet, obwohl uns sieben Kaderspieler fehlten. Wir haben insgesamt eine sehr junge Mannschaft, die noch viel lernen muss, die aber mit viel Engagement zur Sache geht", so der Übungsleiter.

Auch ein Saisonziel definiert er klar: "Wir wollen die Klasse halten und uns an die Bezirksligaluft gewöhnen. Und wir wollen versuchen, in jedem Spiel das Maximum zu erreichen."