Hier wird der Geh- und Radweg mit einer Querungshilfe die Seiten wechseln. Foto: Ziechaus Foto: Schwarzwälder-Bote

Auch Baufirma ist mit dem Fortgang der Arbeiten an der Kreisstraße zwischen Mariazell und Hardt zufrieden

Von Christoph Ziechaus

Eschbronn-Mariazell. Große Zufriedenheit ist spürbar bei den Anliegern und den Bauarbeitern beim Ausbau der Kreisstraße 5563 von Mariazell nach Hardt.

Bei der meist herrschenden Trockenheit wirbelt der Ausbau der Hardter Straße zwar viel Staub auf, aber die Arbeiten gehen zügig voran und liegen nach Auskunft des Vorarbeiters gut im Plan. Er freut sich auch über die Geduld der Anlieger, die manchmal warten müssen, wenn sie aus ihren Grundstücken fahren wollen.

Es gebe "erstaunlich wenig Autofahrer, die trotz Verbot durch die Baustelle fahren". Das sei nicht ohne Gefahr zu machen, denn ein größeres Stück vor dem Wald am Burschachen ist ganz ohne Fahrbahndecke. Außerdem habe die Polizei auch schon Durchfahrende kontrolliert. Am Dorfausgang vor dem letzten Wohnhaus wird die künftige Querung der Straße vorbereitet. Hier wechseln unter einer Querungshilfe für den Geh- und Radweg die Versorgungsleitungen aus Mariazell von der linken neben die rechte Fahrbahnseite. Unter dem Geh- und Radweg werden die Gasleitung, ein Medienrohr und ab Burschachen eine Wasserleitung bis nach Hardt verlaufen. Zum großen Teil liegen die Rohre schon auf der künftigen Trasse zum Einbau bereit.

Auf Wunsch der Anlieger an der Hardter Straße wurde eine zweite Zufahrt angelegt, die ausgebaut werden soll. Allerdings müssen die beiden großen Linden am Wegkreuz beim letzten Wohnhaus gefällt werden, weil sie zu nah an der Fahrbahn stehen. Dort sollen aber neue Bäume gesetzt werden, kündigte ein Anlieger an.

Entgegen anderslautenden Gerüchten gab es bisher keine Bauunterbrechung, erklärte Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Die Baukolonne sei im Gegenteil sogar verstärkt worden. Erst im August werden in den Bauferien für zwei Wochen die Arbeiten ruhen.