Einstimmig fällt die Abstimmung im Gemeinderat für diese Planung aus. Plan: Ettwein Foto: Schwarzwälder-Bote

Außenanlage des Rathauses ist Thema der Sitzung / Land bezuschusst Renaturierung des Wurstbrunnenbachs

Von Hans-Dieter Wagner

Epfendorf. Der Umbau des Epfendorfer Rathauses macht sichtbare Fortschritte. Zeitplan und Kosten sind im Plan, und die Gestaltung der Außenanlagen wurde nun vom Gemeinderat abgesegnet.

Nachdem man zunächst zu keinem Ergebnis gekommen war, hatten die Architekten Manfred Ettwein und Helge Werni die Wünsche und Anregungen der Räte in die Pläne eingearbeitet, und diese in der Sitzung nochmals zur Diskussion gestellt.

Hauptsächlich ging es dabei um die Standorte der Bushaltestelle, des Wartehäuschens und der Fahnenmasten. Auch die Breite der Parkplätze an der Bundesstraße 14 und die Bepflasterung zwischen Rathaus und dem Nachbarhaus waren Thema der Sitzung. Die ursprüngliche Planung, die Pflastersteine rechts des Rathauses auszubauen, diese zu reinigen und wieder einzubauen, verwarf der Gemeinderat. Zum einen dürfte eine Vielzahl der Steine beschädigt sein, und zum andern ist diese Ausführung nicht mehr auf dem Markt.

Man wird hier, wenn erforderlich, den Untergrund neu einbringen und neue Pflastersteine in einer zwar ordentlichen Qualität, aber doch in einer preisgünstigen Variante einbauen. Diese Maßnahme war nicht einkalkuliert, wird sich jedoch in einem überschaubaren Preisrahmen bewegen. Nach einer konstruktiven Diskussion entschlossen sich die Gemeinderäte einstimmig, die Außenanlagen wie vorgeschlagen zu gestalten.

Bürgermeister Peter Boch informierte die Räte darüber, dass es für die Renaturierung des Wurstbrunnenbachs derzeit sehr hohe Zuschüsse des Landes gäbe. Da diese bei 70 Prozent liegen würden, müsse man sich überlegen oder man hier im Rahmen des Rathausumbaues etwas unternehmen wolle. Man will hier nach der Sommerpause darüber beraten.

Boch gab noch Auskunft über den Stand der Arbeiten an den Außenlagen der Albblickhalle und dem Projekt Bürgerbus.