Die Stadtverwaltung ist zu Besuch bei "exeron" auf dem Lindenhof. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Unternehmen: Stadtverwaltung besucht "exeron"

Oberndorf. Mit der Firma "exeron" auf dem Lindenhof besuchte Bürgermeister Hermann Acker zusammen mit Stadtkämmerer Rainer Weber und der stellvertretenden Stadtbauamtsleiterin Romy Bloß eine weitere Oberndorfer Firma, die weltweit mit ihren Produkten präsent ist.

"exeron"-Geschäftsführer Bernfried Fleiner, Verkaufsleiter Helmut Störk sowie der Leiter der Materialwirtschaft, Rafael Maier, begrüßten die Gäste, gaben ihnen einen Überblick über die Geschichte und die Produkte der Firma und luden zu einem Rundgang durch die Produktionsräume ein.

Die "exeron GmbH" bietet mit Fräsen und Erodieren im Verbund zwei Technologien an, die so einfach mehr leisten als jede für sich. Mit ganzheitlicher Kompetenz und Perfektion entwickelt "exeron" High Tech HSC- (High Speed Cutting) und EDM- (Electrical Discharge Machining) Lösungen und automatisierte Systeme an, die exakt zu den Aufgaben des jeweiligen Kunden passen.

Durch ihr Angebot sorgt "exeron" dafür, dass weltweit mehr als 2700 Kunden ihrerseits nachhaltig wirtschaftlich produzieren und deren eigene Kunden mit höchster Qualität beliefern können.

Die Firma geht ursprünglich aus dem 1966 gegründeten Lohnerodierbetrieb Walter GmbH hervor, dessen erstes eigenes Produkt die Senkerodiermaschine HW 100 war. 1995 übernahm die Mafell Maschinenfabrik Oberndorf die Herbert Walter GmbH. 2008 feierte die Firma nicht nur 30 Jahre Erodiermaschinen, man bezog auch das neue Werk auf dem Lindenhof und lieferte mit der HSC 600 die erste bei "exeron" komplett entwickelte HSC- Maschine als Drei- und Fünf-Achsen-Maschine aus.

Zwischenzeitlich beschäftigt die Firma 110 Mitarbeiter im Werk auf dem Lindenhof und hat weltweit Vertretungen für Service und Vertrieb. Dabei ist die Zertifizierung des Unternehmens nach ISO 9001:2008 ein weltweit anerkannter Nachweis der Qualitätsfähigkeit.

Der Bürgermeister und seine Begleitung waren sehr angetan vom Angebot und dem Know-how der Firma, zumal sie auch erfuhren, dass die Auftragsbücher voll sind und es, insbesondere im Servicebereich, freie Stellen gibt.

Selbstverständlich war auch der Breitbandausbau ein Thema beim Gespräch zwischen der Verwaltung und der Geschäftsleitung. Hier konnte Hermann Acker berichten, dass der Breitbandausbau über den Landkreis Fortschritte mache und in Oberndorf bis Ende 2017 abgeschlossen sein müsste.