Entschädigung: DRK-Helfer bekommen zwölf Euro pro Stunde

Epfendorf. Nachdem kürzlich erst in Sulz die Feuerwehr-Entschädigungssätze beschlossen wurden, ging es in Epfendorf nun darum, auch Helfer des Deutschen Roten Kreuzes ihre Arbeit finanziell zu danken.

Derzeit erhalten die Feuerwehrkräfte zwölf Euro pro Einsatzstunde. "Leider Gottes haben wir in unserem Gebiet relativ viele Brände, zu denen auch häufig das DRK hinzugerufen wird", erklärte Bürgermeister Peter Boch.

Beim Gemeindetag in Rottweil habe man erstmals das Thema Entschädigung des DRK angesprochen und sei auf Zustimmung gestoßen. Einzelne Gemeinden im Umkreis haben die Regelung schon, dennoch sei Epfendorf eine der ersten.

Boch schlug als Entschädigungssatz zwölf Euro pro Stunde vor. Einige Gemeinderäte fragten an, ob es da nicht bei dem ein oder anderen zu steuerlichen Problemen kommen könne oder aber ob man die anfallenden Kosten für die Gemeinde nicht im Haushalt festhalten müsse.

Der Bürgermeister gab jedoch Entwarnung. Er schätzt, dass sich die Beträge im dreistelligen Bereich bewegen werden. So viele Hilfskräfte gebe es auch gar nicht, die für den Epfendorfer Bereich zuständig seien. In der Folge wurde sein Beschlussvorschlag von den Gemeinderäten angenommen.