Der Abschlussgottesdienst wurde vom Jugendchor der "Gemeinde für Christus" musikalisch mitgestaltet. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Bibeltage in Enzklösterle ein Erfolg / Zelt am Hetschelhofweg

Von Heinz Ziegelbauer

Enzklösterle. Mit einem von mehr als 150 Christen besuchten und vom Jugendchor der "Gemeinde für Christus" mitgestalteten Gottesdienst sind die erstmals in Enzklösterle veranstalteten Bibeltage im Zelt zu Ende gegangen.

Unter dem Thema "Schritte wagen" gab der Schweizer Referent und Evangelist Beat Abry den Besuchern Ratschläge und Empfehlungen für ihren weiteren am christlichen Glauben orientierten Lebensweg.

"Jetzt ist man so richtig in Fahrt und Schwung", stellte Daniel Stricker (Zwerenberg) als Ältester der Ortsgemeinde Birkenfeld fest und zeigte seine Zufriedenheit darüber, wie Gott an den zehn Tagen mit einem unerwartet guten Besuch der Zeltmission gewirkt habe. Fritz Reichle als ehemaliger Mitältester der Ortsgemeinde Enzklösterle und Hans-Martin Heck als sein Nachfolger bedankten sich bei Evangelist Beat Abry, bei Zeltdiakon Fritz Moser und seiner Ehefrau Meieli sowie bei Bezirkspastor Thomas Horrer (Herrenberg-Kayh) für ihr an den Zelt-Bibeltagen bewiesenes großes Engagement mit Geschenken.

Mit dem Appell, Jesus müsse der Mittelpunkt des Lebens sein, begann Evangelist Abry seine letzte Predigt mit sechs Schwerpunkten.

Zufrieden mit dem Erfolg der Bibeltage zeigten sich Hans-Martin Heck (Breitenberg), Daniel Stricker und Bezirkspastor Horrer. "Für uns Christen im Enztal haben sich die Zelttage auf jeden Fall gelohnt", stellten sie in ihrem gemeinsamen Statement fest. Zu den verschiedenen Veranstaltungen seien mehr Besucher als eigentlich erwartet gekommen, womit die Zelttage durchweg gut besucht gewesen seien.

Die dabei übermittelten Botschaften von Evangelist Abry seien herausfordernd und lebensnah gewesen, wobei Jesus Christus im Mittelpunkt der Vorträge gestanden habe. Während der Zeltmission seien immer wieder Menschen der Aufforderung, Jesus in ihr Leben zu lassen und ihm die Führung in ihrem Leben bewusst anzuvertrauen, gefolgt.

Auch das Kinderprogramm an den vier Nachmittagen habe bei 40 Sprösslingen ein gutes Interesse gefunden. Das große Zelt am Hetschelhofweg sei in dieser Zeit zu einer Stätte der Begegnung geworden, in der bestehende Bekanntschaften wieder aufgefrischt wurden und sich neue Besucher kennen lernen konnten. Außerdem seien durch die Veranstaltungen die Christen im Enztal stärker zusammen gewachsen und hätten den Segen Gottes auf besondere Art und Weise erlebt.