Beim Teufelstorfelsen genossen die Wanderer einen Ausblick ins Laucherttal. Foto: Ausdauersportler Foto: Schwarzwälder-Bote

Wanderer auf Hohenzollernweg unterwegs

Empfingen. Für die diesjährige Herbstwanderung hatte sich die Wandergruppe der Empfinger Ausdauersportler den Hohenzollernweg ausgesucht.

Dieser führt in einem Rundkurs von Glatt über Hechingen und Sigmaringen wieder zurück zum Start. Insgesamt sind für die elf Etappen des gesamten Wanderwegs rund 222 Kilometer veranschlagt. Für die Wanderer standen die Etappen drei, vier und ein Teilstück der fünften Etappe auf dem Programm. Am Morgen startete die Gruppe in Hechingen. Von dort aus führte der Weg über die Burg Hohenzollern zum Zellerhorn, dem höchsten Punkt der Tour. Danach ging es am Albtrauf entlang zum Backofenfelsen und weiter über den Himberg hinunter nach Killer, dem Endpunkt der dritten Etappe.

Ab Killer beginnt die vierte Etappe. Sie führt zunächst über den Killerberg hinauf nach Ringingen, bildet eine große Schleife und schlängelt sich dann wieder hinab ins Tal nach Burladingen. Entlang der Bahnstrecke der Hohenzollernbahn zog sich das letzte Teilstück zum Etappenziel Gauselfingen doch in die Länge. Müde, aber bester Laune war um 19 Uhr das Etappenziel erreicht. Nach mehr als 32 Kilometern und mehr als 1000 Höhenmetern ließ die Gruppe den Tag mit einem Essen im Hotel Wiesental ausklingen.

Am nächsten Tag hieß das erste Etappenziel Gammertingen. Dies war gleichzeitig der Endpunkt der vierten Etappe. Auf abwechslungsreichem Wanderweg stieg die Gruppe zunächst bergauf Richtung Bronnen. Vorbei am Eulenloch, einer ehemaligen Wohnhöhle aus der Urnenfelderzeit, wanderten die Sportler dann rechts am Waldrand entlang nach Gammertingen.

Ab Gammertingen begann die fünfte Etappe, die Sigmaringen als Etappenziel aufweist. Weiter führte die Tour dann zum Schloss Hettingen. Damit war das Tagesziel erreicht und die Wanderer fuhren zurück nach Hechingen.