Die jungen Musiker aus Empfingen erkundeten bei einem Ausflug den Ursprung der Donau. Foto: Juka Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendliche aus Empfingen verbringen einige Tage auf dem Jugendschulzeltplatz Weißenbach

Von Jürgen Baiker

Empfingen. 24 Jungmusiker aus Empfingen machten sich am vergangenen Wochenende bei strahlendem Sonnenschein mit ihren sieben Betreuern auf den Weg in ein Zeltlager im Schwarzwald-Baar-Kreis.

Man traf sich um 15 Uhr mit Luftmatratze und Schlafsack am Empfinger Musikerheim. Schnell wurde das Gepäck verstaut und jeder suchte sich einen Platz im Auto.

Gemeinsam fuhr die Gruppe nach Weißenbach/Schönwald im Schwarzwald-Baar-Kreis. Dort waren die Musiker Gast auf dem Jugendschulzeltplatz Weißenbach mit dem dazugehörenden Schindelhaus. Als man am Zeltplatz ankam, hieß es Zelte aufbauen und Gepäck, Essen, Trinken und alles, was man zum Zelten braucht, auszuladen. Da auf dem Zeltplatz drei große Zelte standen, musste man nur noch wenige Zelte aufbauen. Sogar der Anhänger für das Gepäck wurde zum Matratzenlager umfunktioniert. Als dann jeder seinen Schlafplatz eingerichtet hatte, erkundete man die Umgebung. Manche spielten Fußball und andere starteten eine Wasserschlacht.

Abends grillten die Musiker dann zusammen am Lagerfeuer. Nach einer sehr kurzen Nacht wurde unter freiem Himmel bei herrlichem Sonnenschein gefrühstückt. Nach dem Frühstück machte man sich auf den Weg zu einer kleinen Wanderung. Das erste Ziel war die Martinskapelle. Dort gönnten sich alle Jungmusiker samt Betreuern ein Eis. Nach der kleinen Zwischenmahlzeit musste man nur noch ein paar Stufen zum Donauursprung gehen. Das frische, eiskalte und trinkfertige Quellwasser bot eine Erfrischung. Danach machte man sich auf den Weg zu den bekannten Günthers-Felsen im Wald.

Die Jungmusiker waren von diesen doch sehr groß geratenen Kieselsteinen sehr fasziniert. Sie kletterten zwischen den Felsen durch, stiegen auf den Kieselsteinen herum. Von oben sah so mancher Jungmusiker oder Betreuer doch sehr klein aus. Danach machte man sich wieder auf den Weg zum Zeltplatz, wo man sich erst mal mit frischer Wassermelone stärkte, bevor Jugendleiter Peter dann das Mittagessen servierte.

Bei der Wasserschlacht blieb kein Hemd mehr trocken

Am Nachmittag war es dann Zeit für eine Abkühlung. Bei den verschiedenen Staffelspielen zum Thema Wasser hatte man großen Spaß. Danach hieß es: Schlauch an, Wasser marsch, Wasserbomben und Spritzpistolen füllen. Es gab kein Halten mehr. Alle Jungmusiker hatten großen Spaß bei der gemeinsamen Wasserschlacht, ob Jungs gegen Mädchen, Jungmusiker gegen Betreuer – es blieb kein Hemd mehr trocken.

Am Abend nach dem Grillen stand dann der gemeinsame Abend an. Die Jungmusiker hatten zuvor in Gruppen verschiedene Aufgaben zugeteilt bekommen, mit dem sie den Abend bereichern sollten. Ein Auftritt der Rapper, eine flotte Tanzeinlage oder einfach nur eine Rätselrunde zum Thema Zeltlager durften dabei nicht fehlen.