Bei den Umzügen in Dettensee und Wiesenstetten waren allerlei bunt und fantasievoll kostümierte Narren zu sehen. Foto: Baiker

Zahlreiche Gruppen beteiligen sich an den Umzügen in Dettensee und Wiesenstetten.

Horb-Dettensee/Empfingen-Wiesenstetten - Die kleinen Orte Dettensee und Wiesenstetten setzten nacheinander noch einen gekonnt närrischen Schlusspunkt, denn die beiden Umzüge am Fasnetsdienstag waren klein, aber fein.

Um 14 Uhr startete der Umzug in Dettensee. Neben den Maskenträgern der Narrenzunft Dettensee und den Cheerleadern aus Wiesenstetten, die die Musikkapelle Wiesenstetten als wahre Fans begleiteten, war auch die Empfinger Lombakapell zu sehen und zu hören.

Des Weiteren zeigten die Lafradet (Laternenfrauen Dettensee), wie schön auch ein kleiner Zirkus sein kann. Eine Kindergruppe zeigte sich als wahre Märchenkenner. Besonders hatten es ihnen Schneewittchen und die sieben Zwerge angetan. Aus dem Schwarzwald kamen die Schwarzwaldmädchen mit ihren Bollenhüten. Wikinger gibt es nicht nur in Dießen, sondern auch in Dettensee. Ulrike Brändle und ihre Gruppe haben so gut geträumt, dass sie wohl deswegen das Bett vergessen hatten?

Aus GuTaHo (Gündringen, Talheim, Hochdorf) kamen die Deckeles-Später. Nicht zu vergessen die Dettenseer Weiherpiraten und aus Wachendorf ein königliches Gefolge. Rundum ein schnuckeliger Umzug. Auch Böblingen war mit einigen Reichgsgrafpfänder und Lumpenhexen vertreten. Im Schlosshof ging es anschließend zünftig weiter.

Ein kleiner Umzug vom DGH-Haus zur Krone mit dem Musikverein Wiesenstetten, Dettenseer Hexen und Cliquen schloss sich noch in Wiesenstetten an.