Farbenexperimente im Feuerwehrhaus: Vierjährige blicken beim Ferienprogramm hinter die Geheimnisse der Farbenwelt

Von Jürgen Baiker

Empfingen. Beim Ferienprogramm kann es den Kindern nicht bunt genug zugehen – im Feuerwehrhaus durften sie es mal wortwörtlich nehmen: Mit flüssigen Fingerfarben, Röhrchen und Pinzetten bewaffnet, brachten sie farbenprächtige Experimente aufs Papier.

Man kann nicht früh genug beginnen zu forschen und Geheimnissen auf die Spur zu kommen. So luden Sabine Sturany-Schobel und Janina Donisi die Jüngsten zu einem Forschernachmittag ins Feuerwehrhaus ein. Thema: "Farbenzauber – Experimentieren für die ganz Kleinen".

Jedes Kind bekam ein weißes T-Shirt mit dem Namen vorne drauf und auf dem Rücken stand "Forscher". Die jüngsten Forscher lernten einige Geheimnisse der Farbenlehre kennen. So wurden zunächst einmal Pustemonster gemacht. Dazu wurden auf einem weißen Blatt mit einer Pinzette flüssige Fingerfarben aufgebracht. Mittels Pusten mit Mund oder Röhrchen wurden diese zusammengebracht, so dass eine andere Farbe entstand und dabei die Monsterfiguren.

Ein zweites Experiment zeigte, wie Flüssigkeiten ihre Farbe wechseln können, indem man andere Flüssigkeiten hinzugibt.

Auch mit "FischerTips" wurde experimentiert. So wurden diese in ein Glas mit Wasser gegeben, das sich entsprechend verfärbte. Andere farbige "FischerTips" wurden hinzugegeben und schon wechselte wieder die Farbe – die Kinder hatten einiges zu bestaunen.

Weiße Schmetterlinge aus Papier bekamen mit Filzstiften Augenringe, die mit Wasser beträufelt wurden und schon gab es Farbenspiele, die auch auf die Schmetterlingsflügel übertragen werden konnten.

Weiter wurde noch mit Zuckerfarben mit Smarties experimentiert und – als ein ganz besonderer Spaß – Seifenblasen realisiert.