Die Empfinger Sternsinger bringen den Segen Gottes in jedes Haus. Kaplan Martin Metzler wünschte ihnen viele schöne Begegnungen. Foto: Baiker Foto: Schwarzwälder-Bote

Sternsinger sind heute in Empfingen unterwegs / Erlös geht soll helfen, Kindern eine gesunde Ernährung zu sichern

Von Jürgen Baiker

Empfingen. Sie sind wieder unterwegs – die Empfinger Sternsinger. Auch heute gehen sie wieder von Tür zu Tür. Das Motto: "Segen bringen, Segen sein".

Dieses Jahr hatten sich aber nur neun Kinder (sechs Mädchen und drei Jungen) bereit erklärt, als Sternsinger von Haus zu Haus zu gehen. Dabei waren sie in drei Gruppen aufgeteilt.

Die Gruppe eins bestand aus: Josefa Gaus, Nora Perk und Lena Perk. Die Gruppe zwei aus: Anne Koch, Emilia Walter und Jana Rimke. Die Gruppe drei aus: Tom Briegel, Lukas Bossenmaier und Finn Gruber.

Zu Beginn der Aussendung kamen die Sternsinger in der St. Georgs-Kirche zusammen und baten um Gottes Segen. Kaplan Martin Metzler freute sich, dass dieses Jahr wieder Kinder bereit sind, als Sternsinger den Segen zu den Menschen zu bringen. Er dankte Eveline Ganion und Sabine Deufel, die seit vielen Jahren die Sternsinger betreuen und organisieren.

Kaplan Martin Metzler sprach auch den Eltern, die ihre Kinder bei der Sternsinger-Aktion unterstützt haben, seinen Dank aus.

Der Erlös dieses Jahr geht an die Kinder auf den Philippinen und weltweit. Dabei geht es um eine gesunde Ernährung. Bei ihren Besuchen berichten die Sternsinger in Gedichtform von der Geburt Jesu, wünschen den Frieden und Gottes Segen jedem Haus.

Auf die Kinder, die es nicht so gut haben hinweisend, erklärt Melchior: "Hütte, Zelte, Keller, Straßen – Kinder nennen dies ihr Heim. Ihre Welt soll heiler werden, dazu laden wir euch ein." Balthasar ergänzt: "Eure Gaben, die wir sammeln, helfen Kindern eine Zukunft zu geben. Und was wir zusammentragen, bringe Freude in ihr Leben."

Über die Türe schreiben die Sternsinger: "20-C-M-B-15" (Christus mansionem benedicat; Christus segne dieses Haus).