Den Neujahrsgottesdienst zelebrierten (von links): Pater Heinrich Oesterle, Pater Superior Franz Pfaff, Pfarradministrator Wieslaw Zielinski, Diakon Karl Gemeinder, Dekan Alexander Halter, Pater Arthur Hand, Pater Rolf Rosin und Kaplan Martin Metzler. Foto: Baiker Foto: Schwarzwälder-Bote

Neujahrsgottesdienst auch Verabschiedung von Pater Arthur Hand / Viele gute Wünsche für das neue Jahr

Von Jürgen Baiker

Empfingen. Zum Abschied in den Ruhestand von Pater Arthur Hand fanden sich viele zum Neujahresgottesdienst der Seelsorgeeinheit Empfingen-Dießener Tal in der St. Georgs-Kirche ein. Dies zeigte eindrucksvoll, wie beliebt der Pater war.

Die Kirche war voll besetzt. Damit wollten viele Christen einem beliebten Seelsorger in der Seelsorgeeinheit ihren Dank ausdrücken.

Der Festgottesdienst wurde zelebriert von Dekan Alexander Halter in Konzelebration mit Pfarradministrator Wieslaw Zielinski, Kaplan Martin Metzler und Mitbrüdern von Pater Arthur Hand von den Weißen Vätern Haigerloch.

Menschen aller Kulturen landauf und landab wünschten sich ein gesegnetes, gutes neues Jahr, so Dekan Halter in seiner Begrüßung. Vergangenes liege hinter uns, Neues wolle umarmt werden. Für Pater Arthur Hand beginne etwas Neues, was auch den Reiz des Lebens ausmache. Halter wünschte allen ein gesegnetes neues Jahr.

In seiner Predigt nannte Halter drei Wünsche: Der Frieden soll unser Weltgeschehen bestimmen. Den Worten sollen auch Taten folgen, die den Frieden bringen, sagte Halter, denn Menschen wünschten sich alles andere als janusköpfige Politiker und Kirchenmänner.

Man dürfe in Dankbarkeit zurückblicken, aber auch mit Vertrauen nach vorne schauen – Vertrauen und Hoffnung haben einen Namen: "Jesus." "In Gottes Namen gehen wir in die Zukunft. Wir müssen uns immer wieder an Gott erinnern, der der Grund für unser Vertrauen und Hoffnung ist", erklärte Dekan Halter.

Als dritten Wunsch nannte Halter die Liebe, die wir im Herzen bewahren sollten. Die Liebe sei auch die Verbundenheit mit Jesus. Mit dem Kind im Stall hätte Gott uns seine Liebe geschenkt, diese würde bleiben und solle uns so im alltäglichen des Lebens begleiten, führte er in seiner Predigt aus.

In den Fürbitten wurde Gott um seinen Segen gebeten, vor allem für die, die mit Sorgen ins neue Jahr starten, aber auch für diejenigen, die im neuen Jahr für sich nichts zu erwarten haben, die heimatlos und auf der Flucht seien.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch einen kleinen Stehempfang. "Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, miteinander die neue Seelsorgeeinheit zu erleben", so Dekan Alexander Halter in seiner Einladung.