Die Zuschauer wurden bei der DHG-Fasnet bestens unterhalten. Foto: Baiker

Gäste mit Sketchen und Showtanzgruppen unterhalten. Shit Bulls heizen als musikalischer Schlusspunkt ein.

Empfingen-Wiesenstetten - Die DGH-Fasnet unter dem Motto "ui ui ui" in Wiesenstetten war wieder ein richtiger Hingucker. Höhepunkte waren "Die Zwei vom Winkelgässle" und "Die Trauerschnallen".

MV-Vize Jens Hellstern hatte dieses Mal die Aufgabe, die DGH-Fasnet in Wiesenstetten zu moderieren. Martin Pfeffer sorgte für die musikalische Unterhaltung in den Tanzpausen. Zunächst zeigte der Jugendclub mit Winnie Puuh und seiner Crew, wie man einander helfen kann ein Häuschen zu bauen, auch wenn es wieder zusammenbricht.

Highlights waren wieder "Die Zwei vom Winkelgässle" und "Die Wiesenstetter Trauerschnallen". Ekki (Ekkehard Doll) und Fisch (Edgar Fischer) vom Winkelgässle hatten allerhand zu erzählen, so: Das neue Feuerwehrauto hat Alufelgen, damit es nicht so schwer ist. Die Feuerwehr kann dadurch einen zusätzlichen Feuerwehrschlauch mitführen. Ekki: "Es wäre billiger gewesen, wenn jeder der Feuerwehrleut zehn Kilogramm abgenommen hätte."

Tänzerisches Medley

Die fünf Trauerschnallen Natalie Birkle, Karin Birkle, Petrina Wiechert, Martina Brandl und Elisabeth Fischer tauschten sich über ihre jüngsten Erfahrungen aus. "I hau mei ganzes Geld vom Sparbuach abghoba wega Bankacrash ond Börsakrise. I war clever ond hab net gepennt, I haus en Schnaps anglegt, do kriag i 40 Prozent."

Als Gastzunft war dieses Jahr die benachbarte Narrenzunft Dettensee da. Zunftchef Martin Schäfer stellte die zwei Maskengruppen Habshexe und das Schantle vor. Die NZ Dettensee hatte ihre Showtanzgruppe mitgebracht, die ein sehenswertes tänzerisches Medley aus "Alice im Wunderland", "Pinocchio im verrückten Puppentheater" und "Welcome to the Horrornight" zeigten. Nach einem Jahr Pause wollen sie 2015 wieder da sein und auch bei Wettbewerben wieder mitmischen. Aktuell arbeiten sie an einem neuen Programm, das im Dezember Premiere haben soll.

Die Jongbaura aus Wiesenstetten zeigten, dass man manchmal "seltsame" Wege gehen muss, um an Maschinen, Vieh und Hektar zu kommen. Dazu gehört auch ein Flug mit dem Helikopter nach Afrika, weil es dort noch genug "Hektar" gibt. Zunächst stellten sie Wiesenstetten als ein kleines idyllisches Dorf vor. Auch die Feuerwehr Wiesenstetten trug wieder mit einem lustigen Beitrag zum Programm bei. Die Vöhringer Showtanzgruppe nahm die DGH-Gäste nach Afrika mit.

Einen lauten musikalischen Schlusspunkt setzten wieder die Shit Bulls.