Eishockey: Schwenninger erwarten am Freitag Düsseldorf. Hoffen auf Zuschaueranstieg
Nach ihrer großen "Deutschland-Tour" geht es für die Wild Wings am Freitag (19.30 Uhr) daheim in der DEL gegen die punktgleiche Düsseldorfer EG weiter. Am Sonntag (14 Uhr) treten die Schwenninger in Wolfsburg an.
Eine Frage der Kraft
Das stressige Programm geht für die Mannschaft von Trainer Pat Cortina am Wochenende nach fünf Tagen quer durch Deutschland mit drei Spielen weiter. Nach dem Heimspiel gegen Düsseldorf ist für Samstagvormittag noch eine leichte Trainingseinheit geplant, bevor sich die Mannschaft erneut auf die zehnstündige Tour nach Wolfsburg begibt. "Wir können diesen Spielplan nicht ändern. Wir brauchen viel Energie. Entscheidend wird an diesem Wochenende sein, wie weit bei uns die Kraft reicht", unterstreicht der Schwenninger Coach. Die Düsseldorfer merkten das geballte Programm bereits am Dienstag bei ihrer 2:4-Heimniederlage gegen die Eisbären Berlin. Schwenningen (8.) und Düsseldorf (7.) liegen nach jeweils neun Partien mit zwölf Punkten gleichauf.
Die Wild Wings, so verrät Pat Cortina, werden taktisch gegen angriffsstarke Düsseldorfer auf ihre derzeit starke Defensive (mit 20 Gegentoren die zweitbeste der Liga) setzen. "Entscheidend für unsere Offensivkraft ist es auch, im eigenen Drittel viele Zweikämpfe zu gewinnen, um dann nach vorne ein hohes Tempo zu gehen." Verteidiger Mirko Sacher blickt zuversichtlich auf das Heimspiel. "Der 5:3-Sieg in Augsburg hat uns richtig gut getan."
Drei fallen aus
Istvan Bartalis (Oberkörperverletzung), Dominik Bohac und Kai Herpich (beide krank) werden am Wochenende ausfallen. Bei der DEG ist es fraglich, ob der angeschlagene Torhüter Mathias Niederberger aufläuft.
Mehr Zuschauer?
Die Schwenninger Verantwortlichen hoffen am Freitag auf mehr Zuschauer als zuletzt bei den Heimspielen. Dazu beitragen sollen zwei Aktionen: Es läuft der "Studententag", auch wird der neue Fan-Shop eröffnet.
