Eishockey Wild Wings Juniors wollen sich rehabilitieren. FSV ist nur Außenseiter.
Mit einem Heimsieg gegen Hügelsheim könnten die Fire Wings vorzeitig in der Regionalliga ihre Play-off-Teilnahme klarmachen. Auch die Wild Wings Juniors, die Bundesliga-Schüler und die FSV Schwenningen sind im Einsatz.
REGIONALLIGA Die Fire Wings (2./41 Punkte) gehen am Samstag (20 Uhr) in der Arena als Favorit gegen Hügelsheim (5./29) aufs Eis, zumal die Mannschaft von Trainer Kevin Apelt ein großes Ziel vor Augen hat. "Es wäre schon stark, wenn wir nach nur 18 Spielen die Play-off-Teilnahme sicher hätten", warnt aber Kevin Appelt sein Team. "Auch dieses Spiel muss, auch wenn wir momentan gut drauf sind, erst einmal gespielt werden. Die Hügelsheimer haben eine starke erste Reihe, die wir erst einmal in den Griff bekommen müssen. Sehr viel Konzentration und Disziplin ist deshalb bei uns gefragt", sagt der Fire-Wings-Coach.
DNL2 Die Wild Wings Juniors, Tabellenzweiter punktgleich mit Spitzenreiter Füssen (jeweils 69 Zähler), wollen sich nach ihren Niederlagen in Füssen (2:3) und in Bietigheim (2:5) am Sonntag (11 Uhr) im Heimspiel gegen Ingolstadt (5./34) rehabilitieren. "Gegen Füssen haben wir trotz der Niederlage eine gute Leistung gezeigt. Es war ein Top-Spiel. In Bietigheim haben wir unsere bislang schlechteste Saisonleistung geboten. Da müssen wir einige Dinge gegen Ingolstadt besser machen", blickt Coach Wayne Hynes voraus. Auch wenn die beiden jüngsten Niederlagen den Juniors nicht schmeckten – bei einem 16-Punkte-Vorsprung vor dem Dritten Bietigheim ist ihnen die Teilnahme am Play-off-Halbfinale Süd, das Anfang März stattfindet, nicht mehr zu nehmen.
S CHÜLER POKALRUNDE Für die Schwenninger Schüler läuft es in dieser Abstiegsrunde immer besser. In dem Neunerfeld nehmen sie mit 34 Punkten Platz zwei hinter dem EV Füssen (37) ein. Ausgerechnet zwei Spiele gegen die Allgäuer haben die Jungs von Trainer Peter Schuster (Samstag, 15 Uhr/Sonntag, 14.30 Uhr) am Wochenende auswärts zu absolvieren. Den ersten Vergleich entschieden die Füssener in Schwenningen im November klar mit 10:3 für sich. SERC-Coach Peter Schuster setzt darauf, "dass nun beide Partien enger verlaufen. Wir wollen noch das Optimale aus der Saison herausholen".
LANDESLIGA Nach dem 3:9 gegen Balingen gastiert die FSV Schwenningen (6.) bei EKU Mannheim. "Wir haben gegen Balingen zu viele Fehler gemacht. So etwas wird auch in der Landesliga schnell bestraft", blickt FSV-Spieler Olaf Halmosi zurück. Trainer Lukas Kubesch hat mit seinem Team die Niederlage aufgearbeitet und setzt nun auf einen guten Auftritt seiner Mannschaft in Mannheim. "Bei EKU spielen einige gutausgebildete frühere Nachwuchsspieler des Mannheimer ERC", zeigt es Halmosi auf. Mit einer weiteren Niederlage könnte die FSV Schwenningen ins untere Tabellendrittel abrutschen.
