Egenhausen (kö). Rohrbrüche und große Wasserverluste im Stauchberg: Der Gemeinderat will

Egenhausen (kö). Rohrbrüche und große Wasserverluste im Stauchberg: Der Gemeinderat will das nicht länger hinnehmen und hat in seiner jüngsten Sitzung die erforderlichen Tiefbauarbeiten vergeben. Zum Angebotspreis von 391 842 Euro erhielt die Firma Meyer aus Villingen den Zuschlag. Dass die Kanalleitungen im Stauchberg dringend saniert gehören, hat sich bei einer Befahrung der Rohre bestätigt. Außerdem ist in diesem Bereich die Straßenoberfläche schadhaft und muss ebenfalls saniert werden. Die Wasserleitung wird auf einer Länge von 400 Metern ausgetauscht, und der Schmutzwasserkanal erhält auf einer Länge von 300 Meter Kunststoffrohre. Die Hausanschlüsse stammen, laut Ingenieur André Müller "noch aus der ersten Generation" und sollten ersetzt werden. Mit der Planung und Bauleitung des Tiefbauvorhabens wurde das Büro Eppler aus Dornstetten beauftragt. Das Straßenteilstück erhält eine neue Asphalttrag- und -deckschicht. "Ein Vollausbau ist nicht vorgesehen und die Bordsteine bleiben", erhielt Helmut Hauser auf Nachfrage zur Antwort. Dafür wird für das schnelle Internet ein Leerrohr eingelegt, "damit die Straße nicht in wenigen Jahren wieder aufgerissen werden muss", gab Bürgermeister Sven Holder zu verstehen