Viele Ebershardter beteiligten sich an der Aktion und verwandelten ihren Ort in ein Lichterdorf. Foto: Eßlinger Foto: Schwarzwälder-Bote

Aktion der Kirchengemeinde erinnert an die Weihnachtsbotschaft

Ebhausen-Ebershardt. "Man geht als Kirche zu den Menschen", so kommentiert Prälat Christian Rose die Aktion Lichterdorf in Ebershardt. Prälat Rose aus Reutlingen unterstützte die Aktion der evangelischen Kirchengemeinde und beteiligte sich aktiv daran.

Zum zweiten Mal organisierten evangelische Christen aus Ebershardt einen Monat nach Weihnachten die Aktion Lichterdorf. Ziel war es, an die Botschaft von Weihnachten zu erinnern. Auch in diesem Jahr trugen wieder viele Ebershardter Bürger die Veranstaltung mit und stellten am Abend Lichter in die Fenster und auf die Balkone. Zum Lichterumzug kamen fast 200 kleine und große Menschen zusammen und wanderten miteinander durch das Lichterdorf, sangen und staunten über das Weihnachtslicht und die Lichterflut im Dorf. Nicole Diez, vom Bezirksjugendwerk in Nagold wirkte ebenfalls mit und sang unter anderem gemeinsam mit der jungen Ebershardterin Vanessa Krebs.

Der inhaltliche Schwerpunkt der Veranstaltung lag dieses Mal auf dem Farbspektrum des Lichtes. Gelb, Rot, Grün und Blau waren die Farben aus deren symbolischer Kraft die Botschaft von Weihnachten neu in Szene gesetzt wurde. Gelb leuchtet zum Beispiel der Weihnachtsstern und lenkt den Blick in den Himmel und die Weite. Rot glänzt die Weihnachtskugel, die an die Liebe Gottes erinnere. Grün schimmert die Hoffnung, von der das kleine Kinder in der Krippe als Erwachsener erzählt und Blau ist die Farbe der Reinheit und der Königswürde des neugeborgenen Kindes in der Krippe. Pfarrer Andreas Eßlinger dankte zum Schluss allen, die sich an der Aktion beteiligt haben.