Verein steht auf solider Basis / Deckensanierung ins Auge gefasst
Dunningen–Seedorf (rm). Gefestigt und auf solider Basis hat der jetzt über zehn Jahre bestehende, 179 Mitglieder zählende Backhausverein sein Geschäftsjahr abgeschlossen.
Dem Vorhaben das Backhaus zu erwerben, habe man nicht näher treten können, jetzt solle die Dachwohnung für Flüchtlinge saniert werden und das Gebäude im Gemeindebesitz verbleiben. Dies erklärte Vorsitzende Walter Neff in der Hauptversammlung.
Das Durchschnittsalter der Mitglieder liege bei 63 Jahren, und an 143 Tagen hätten die drei ehrenamtlichen Bäcker Gerhard Flaig, Rudi Schweikert und Albin Haag ihren Dienst versehen. Die Backgebühren sollen auch im laufenden Jahr nicht erhöht werden. Die Decke der Backstube wolle man wie auch den Holzlagerraum sanieren.
Unterstützen werde man den Sportverein, der im Herbst ein Backhausfest organisieren möchte, war dem Protokoll von Julie Bahr zu entnehmen. Von einer stabilen Finanzsituation berichtete Willi Hangst, dem als Revisor Oskar Ahner uneingeschränktes Lob zollte. Die Erhaltung des heimatverbundenen Kleinod lobte Bürgermeister-Stellvertreter Rainer Pfaller vor der Entlastung des Vorstands.
Anke Meckelburg als stellvertretende Vorsitzende wie auch Willi Hangst als Kassierer und Angelika Werner als Beisitzerin wurden beiden Wahlen bestätigt. Für Uli Keller wurde Rainer Schneider in den Ausschuss gewählt. Ohne die Mitarbeit vieler ehrenamtlicher Helfer, denen er sehr danke, bei der kräfteraubenden Aufbereitung des Brennholzes könnte man den Backhausbetrieb nicht aufrecht erhalten, stellte der Vorsitzende am Ende der harmonisch verlaufenen Tagung fest.
