80 Schüler der Eschachschule verbrachten Probentage in Seifriedsberg im Allgäu. Neben anstrengender Probenarbeit kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Tarzans Abenteuer / Chor, Orchester und Musical-AG der Eschachschule proben für kulturellen Morgen

Dunningen. Eine Reise in den Dschungel erwartet die Besucher beim kulturellen Abend der Eschachschule zum Abschluss des Schuljahres.

Die Erlebnisse von Tarzan und Jane und damit verbunden natürlich ein gehöriges Affentheater stehen am Freitag, 24. Juli, und am Samstag, 25. Juli, beim kulturellen Morgen im Mittelpunkt der Darbietungen.

Zur Vorbereitung dieses Highlights verbrachten 80 Schüler zweieinhalb intensive Probentage im Jugendgästehaus Elias in Seifriedsberg im Allgäu. Finanziell unterstützt wurden diese Probentage durch Zuschüsse vom Liederkranz Dunningen und vom Förderverein der Eschachschule.

Tagsüber übten Schauspieler und Sänger unter der Leitung von Musiklehrerin Sigrun Eichin intensiv ihre Passagen, damit die Zuschauer bei der Aufführung die Illusion bekommen, in die Tiefen des Dschungels einzutauchen und den afrikanischen Urwald in seiner unbändigen Wildheit zu erleben. Tänzer und die Chormitglieder zeigten zwar anfangs noch einige Scheu, sich "affig" zu benehmen, fühlten sich aber nach und nach in ihren Rollen zunehmend sicherer, ebenso wie die Solisten des Musicals.

Unterstützt wurde die Probenarbeit von Werner Moser, der auch dieses Mal wieder als "Meister der Technik" fungieren wird, obwohl er eigentlich längst im wohlverdienten Ruhestand ist.

Parallel dazu probte Hermann Schneider, der wie seit Jahren die Gesamtleitung übernommen hat, mit dem Schulorchester.

Von modernen Titeln über traditionelle Marsch- und Polkamusik bis hin zur Oper "Carmen" von G. Bizet und der Peer-Gynt-Suite von Grieg reicht das Repertoire, mit dem das Orchester sein Publikum unterhalten wird.

In anstrengenden Gesamt- und Registerproben zeigten die jungen Musiker so viel Fleiß und Engagement, dass am Ende nicht wenige Bläser über schmerzende Lippen klagten.

Aber die Anstrengung hat sich gelohnt. "Es ist beinahe unglaublich, welch große Fortschritte die Schüler in so kurzer Zeit gemacht haben", bilanzierte Hermann Schneider am Ende.

Ganz nebenbei hatten die Jugendlichen auch großen Spaß bei den Probentagen. So klagte eine Klarinettistin aus der zehnten Klasse: "Schade, das war leider das letzte Mal, dass ich in Seifriedsberg dabei sein durfte." Und ihre Klassenkameradinnen stimmten ihr spontan ohne Einschränkung zu.