Die Vertreter der bürgerlichen Gemeinden: (von links) Karl- Heinz Bucher Villingendorf, Johannes Blepp Bösingen, Claudia Benner, Geschäftsführerin, Pfarrer Hermann Barth, Hilde Fuß, Pflegedienstleiterin, Stephan Kröger, Dunningen, und Franz Moser, Mariazell. Nicht auf dem Bild Emil Maser aus Zimmern und Ralf Ulbrich aus Deißlingen. Foto: Reichert Foto: Schwarzwälder-Bote

Geschäftsbericht der Sozialstation Dunningen / 2014 hervorragendes Finanzergebnis erzielt

Von Josef Reichert

Dunningen. In der Cafeteria des Seniorenzentrums "Haus am Adlerbrunnen" in Dunningen erläuterte Claudia Benner, Geschäftsführerin der Sozialstation, dem Beirat den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2014, den 20. in Folge.

Dem Beirat als Beratungsgremium der Sozialstation gehören satzungsgemäß Vertreter der beteiligten Kirchengemeinden, bürgerlichen Gemeinden und Sozial-gemeinschaften an. Pfarrer Hermann Barth begrüßte besonders Bürgermeister Johannes Blepp, Bösingen, und Stephan Kröger, Dunningen, die zum ersten Mal nach deren Wahl an einer Beiratssitzung der Sozialstation teilnahmen.

Anschließend ging Claudia Benner kurz auf das Gesundheitsbild des Landes Baden-Württemberg ein. In diesem werden nämlich die Aspekte der Vernetzung der Leistungsbringer und die gesellschaftliche Anerkennung der Pflegeberuf besonders hervorgehoben. Beide Themen seien für die Kranken-und Altenpflege in den nächsten Jahren von großer Bedeutung, und auch die politische Weichenstellung durchaus förderlich, so die Geschäftsführerin.

Sie erläuterte dann die Bilanz zum Jahresende 2014 sowie die Gewinn- und Verlustrechnung des abgelaufenen Geschäftsjahres. Dabei ging Benner besonders auf die Bereiche ambulante Pflege, Tages- und Familienpflege ein. Das auch aus überregionaler Sicht hervorragende Finanzergebnis nahmen die Anwesenden wohlwollend zur Kenntnis.

Die umfangreichen statistischen Angaben ergänzten den Jahresabschluss. Hierbei ragten im Besonderen die Anzahl der in 2014 erbrachten 72 088 Hausbesuche innerhalb der ambulanten Pflege heraus. 197 pro Tag – das verdeutliche den großen organisatorische Aufwand in diesem Tätigkeitsbereich, so Benner.

Mit Dankesworten von Hans-Peter Storz für die Fördergemeinschaften, und Bürgermeister Stephan Kröger für die bürgerlichen Gemeinden endete die gut vorbereitete Sitzung.