Die Bürgeraktivisten wollen erreichen, dass der Gemeinderat Dotternhausen am Mittwoch nicht

Die Bürgeraktivisten wollen erreichen, dass der Gemeinderat Dotternhausen am Mittwoch nicht über die Grenzziehung für die Plettenberg-Süderweiterung abstimmen darf.

Dotternhausen (bv). So sind Eingaben beim Verwaltungsgericht Sigmaringen und beim Landratsamt gemacht worden mit dem Tenor, die vorgesehene Grenzziehung widerspreche dem Bürgerentscheid vom Februar, der die Gemeinde für drei Jahre binde. Daher sei eine Entscheidung über den mit Holcim ausgehandelten Kompromiss nicht möglich. Norbert Majer betont, dass die gleichen Grenzen wie beim Bürgerentscheid zur Entscheidung anstünden, nur in zwei Abschnitte aufgeteilt. "Es kann nicht sein, dass sich die Gemeinde bis zum Jahr 2055 bindet." Majer betont: Stünde nur der vorgeschlagene erste Abschnitt zur Diskussion, könnte man dies no ch mittragen. Bürgermeisterin Monique Adrian habe gegenüber der Bürgeraktion angedeutet, den Punkt nicht von der Tagesordnung absetzen zu wollen, sondern den Gemeinderat entscheiden zu lassen. Gemeinderätin Elisabeth Menholz sieht "persönlich keinen Grund, über die Grenzen nicht abzustimmen", sagte sie auf Anfrage. Die jetzt festgelegten Grenzen hätten mit denjenigen des Entscheids nichts zu tun, zudem müsse der Gemeinderat irgendwann entschieden.