19 Jubilare des Konfirmandenjahrgangs 1964 feierten in der Dornstetter Martinskirche ihre goldene Konfirmation. Foto: Evangelische Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahrgang 1964 feiert in der Martinskirche bei Gottesdienst goldene Konfirmation / Abstecher ins Heimatmuseum

Dornstetten. Zur Feier der goldenen Konfirmation trafen sich 19 Jubilare des Konfirmandenjahrgangs von 1964 in der Martinskirche. Durch Heirat und Wegzug ins Ausland war es für einige das erste Mal seit 40 Jahren, dass sie wieder die Martinskirche betraten.

Pfarrer Siegfried Schanz hieß die Festgäste willkommen und gestaltete einen eindrucksvollen Gottesdienst. In seiner Ansprache ließ er die Zeit vor 50 Jahren Revue passieren. "Was bleibt, was hält, was trägt?", fragte er und verwies dann auf die Treue und Gnade Gottes.

Anschließend überreichte Pfarrer Schanz den Gästen ihren Denkspruch, den einst Pfarrer Sattler für sie ausgewählt hatte, und erinnerte an das Konfirmationsversprechen. Ernst Ammer, Rita Mäder und Ingrid Schneider sprachen stellvertretend für die Jahrgangsmitglieder das Fürbittengebet.

Der Posaunenchor unter der Leitung von Martin Strähler begleitete die Lieder und wurde an der Orgel von Marlene Müller unterstützt. Der Jahrgang gedachte auch seiner acht Verstorbenen mit einem besonderen Gebet. Nach dem Gottesdienst ging die Feier mit einem gemeinsamen Mittagessen weiter.

Am Nachmittag führte Heinrich Albrecht die Gäste durch den Ort und auf den Kirchturm. Auch ein Abstecher ins Heimatmuseum zur Sonderausstellung über die Schulzeit in den 50er- und 60er-Jahren war manchen einen Besuch wert.