Viele Motorradfans nahmen an der Ausfahrt der Motorradfreunde und der Schwarzwaldwerkstatt teil. Foto: Schwarzwaldwerkstatt Foto: Schwarzwälder-Bote

Motorradausfahrt hat Hornberg zum Ziel

Dornstetten. Das Wetter meinte es nicht gut mit den Motorradfans der Schwarzwaldwerkstatt Dornstetten und den Motorradfreunden Schwarzenberg. Das konnte jedoch die gute Stimmung der Teilnehmer bei der jährlichen Ausfahrt nicht trüben.

Am Morgen trafen sich alle zum Start an der Cafesitobar Dornstetten. Dort wurden bei Nieselregeln die behinderten Beschäftigten auf die Motorradbeiwagen verteilt. Einige Mutige nahmen sogar hinten auf einem Motorrad Platz. Da jedoch erstmals nicht genug Motorradfahrer gekommen waren, mussten einige Beschäftigte für die erste Fahrt in Kleinbusse steigen. Als alle dann so regensicher wie möglich verpackt waren, ging es los. Über Peterzell, Aichhalden und Langenschiltach führte die Fahrt nach Hornberg, wo es für die durchweichten Motorradfans ein Mittagessen gab.

Für die Rückfahrt stiegen einige Beifahrer in den Bus um, damit diejenigen, die auf der Hinfahrt keinen Platz gefunden hatten, nun die Fahrt im Beiwagen oder auf dem Motorrad genießen konnten. Obwohl alle gedacht hatten, die Beschäftigten müssten froh sein, in den trockenen Bus steigen zu können, fiel ihnen der Umstieg sichtlich schwer. Über Hochmössingen, Dornhan und Schopfloch ging es zurück nach Dornstetten. Dort wurden die Ausflügler in der Cafesitobar mit Kaffee und Kuchen erwartet, und der Tag klang gemütlich aus.

Die Fahrt war bereits zum siebten Mal von Fritz und Sabine Finkbeiner von den Motorradfreunden Schwarzenberg organisiert worden. Dieser Club hatte auch den größten Teil der Motorradfahrer gestellt. Jedoch nahmen auch wieder zahlreiche Motorradfahrer aus anderen Orten und motorradfahrende Angehörige der behinderten Beschäftigten an der Ausfahrt teil – trotz des Wetters insgesamt gut 90 Personen.