Willi Gerhard Bidermann legt neues Buch vor / "Als die Sterne nicht vom Himmel fielen"
Dornstetten/Gernsbach (rsk). Pünktlich zu seinem 83. Geburtstag am Donnerstag, 2. Juli, legt Willi Gerhard Bidermann sein neuestes Buch vor. In dem widmet sich der Pfarrer im Ruhestand dem Thema Apokalypsen. "Als die Sterne nicht vom Himmel fielen" spannt auf 261 Seiten den Bogen von 2000 und mehr Jahre alten jüdischen und christlichen Enthüllungsschriften – griechisch: Apokalypsen – bis hin zu Katastrophen des aktuellen Zeitgeschehens wie dem Todesflug der Germanwings-Maschine im März diesen Jahres.
Heutzutage, meint der in Aach geborene Autor, der zwischenzeitlich im badischen Gernsbach lebt, sei das Wort Apokalypse allgegenwärtig: als Bezeichnung für weltbedrohende, katastrophale Ereignisse. Die Ursprünge des Begriffs, die religiösen Enthüllungsbücher, kenne hingegen kaum noch jemand, so Bidermann.
Genau hier setzt der ehemalige Religionslehrer an. "Als die Sterne nicht vom Himmel fielen" gibt eine Einführung in die Entstehungsgeschichte der zwölf Enthüllungsbücher: von Henoch bis Baruch, von Esra bis Daniel oder Johannes.
Und auch der Buchtitel ist nicht zufällig gewählt. Vom Himmel fallende Sterne waren von Anfang an fester Bestandteil der religiösen Weltuntergangs-Darstellungen. Warum dieses Szenario bislang ausblieb und so schnell auch nicht eintreten wird, begründet der Autor von mittlerweile über 90 Büchern ausführlich. In 40 Kapiteln hat Bidermann eine Fülle an historischen und religiösen Ereignissen aufgearbeitet. Beginnend mit der Zerstörung Jerusalems im Jahr 587 vor Christi bis zu dem Germanwings-Piloten, der 149 Menschen mit sich in den Tod riss.
Das Buch: "Als die Sterne nicht vom Himmel fielen", 261 Seiten, gebunden, erschienen im Roland-Klöpfer-Verlag, ist zum Preis von 15 Euro im örtlichen Buchhandel oder direkt beim Autor erhältlich. Nähere Informationen unter www.bidermann.de.
