An Palmsonntag gedenken die Christen des Einzugs von Jesus in Jerusalem.
An Palmsonntag gedenken die Christen des Einzugs von Jesus in Jerusalem. Um sein Kommen zu würdigen, sind Palmzweige gestreut worden. Traditionell werden in Leinstetten die Palmen von den Großvätern und Vätern, auch mit Hilfe der Mütter, am Vortag des Palmsonntags gebastelt. Der "Palmen" wird mit Weidenruten, Stechpalme, Efeu sowie Buchs gebunden, und dazu werden Äpfel von der Spitze bis zum "Buschen" aufgefädelt. Viele Familien und ihre Kinder mit großen und kleinen Palmen hatten sich in "Schreiners Hof", nahe der Kirche versammelt. Pfarrer Georg Lokay erklärte mit anschaulichen Worten die Symbolik der Palmen. In einer feierlichen Prozession zogen die Palmträger mit den Gläubigen in die Kirche zur Messe und zur Weihe der Palmen. Nach dem Gottesdienst hatte die Kirchengemeinde zum Kaffee in den Spitalsaal eingeladen. Foto: Gukelberger