Planung und Werbung laufen parallel

Von Marcella Danner

Dornhan. Wenn es nach dem Willen von Verwaltung und Gemeinderat geht, könnte noch in diesem Jahr im Bereich Bühlerhöhe gebaut werden. Die Weichen sind gestellt.

Bei der Gemeinderatssitzung am Montagabend wurde im Gremium diskutiert, wie man sich eine Bebauung dort vorstellt. Schließlich ist es mit seiner Lage am Park Bühler Höhe ein Filetstück der Stadt.

Für Einfamilienhäuser gibt es andere Plätze

Bürgermeister Markus Huber berichtete nun im Pressegespräch, dass man sich hier eine verdichtete Bebauung wünsche. Für die klassischen Einfamilienhäuser habe Dornhan andere Baugebiet im Angebot. Verschiedene Architekten hatten sich Gedanken zur Gestaltung der Bühlerhöhe gemacht. Den meisten Anklang fand ein Entwurf des örtlichen Büros "Glück + Partner". Er sieht im vorderen Bereich Richtung Gewerbegebiet eine dreigeschossige Bebauung vor, Richtung Süden soll es zweigeschossig werden. Die Reihenhäuserzeilen sind strahlenförmig verteilt. Straßen werde es wohl kaum geben, eher einzelne Zufahrtswege zu den Gebäuden.

Barrierefreiheit ist heutzutage ein Muss

Von den 7500 Quadratmetern sind etwa 6000 in städtischer Hand. Nun soll das ganze in einen Bebauungsplan gegossen werden. Parallel dazu will man schon mal an die Öffentlichkeit gehen, um Investoren aufmerksam zu machen.

Vorgabe sei auf jeden Fall, dass barrierefrei gebaut werde. "Das ist heutzutage ein Muss", sagt Bürgermeister Huber.

Da es sich um eine innerstädtische, nicht allzugroße Fläche handelt, rechnet Huber mit einer zügigen Abwicklung im sogenannten schnellen Verfahren. So könne bereits zum Jahresende Baurecht geschaffen werden.