Sommertour: Oberbürgermeister Erik Pauly freut sich über Landesmittel
Donaueschingen. Eine Radtour, vier Stationen und ein zufriedener OB Erik Pauly bot die letzte Etappe der Sommertouren des Minister Guido Wolf. Pauly freute sich über die Landesmittel, die zur Hälfte die Finanzierung der 189 000 Euro für den neuen Radweg zwischen Wolterdingen und Hubertshofen sichern. Rund ein Viertel zahlt der Kreis. So verbleiben nur 50 000 Euro bei der Stadt. Hubertshofens Ortsvorsteherin Monika Winterhalder sprach mit Blick auf die zahlreichen Kinder und Schulkinder, die Touristen im Sommer und auch die einheimischen Radler von einer sinnvollen Neugestaltung einer durchgängigen Radwegverbindung parallel zur Straße.
Kritik am Prozedere im Vorfeld der Radwegdiskussionen erntete Wolf aus Wolterdingen. Ortsvorsteher Reinhard Müller bezeichnete es als Unding, dass das Land seine Zuschüsse mit der Übertragung des Wegerechtes verbinde, die Unterhaltspflicht aber bei den Kommunen verbleibe. "Es muss möglich sein, die Planung und Handhabung einfacher zu gestalten", merkte er in Bezug auf die Diskussionen an. Aufgrund der parallelen Nutzung als Radweg, Landwirtschafts- und Forstweg sei die Mindestbreite von drei Metern erforderlich.
Zum Auftakt wurde die Pfarrkirche in Hubertshofen besichtigt, deren Orgel- und Chorsanierung für 270 000 Euro bevorsteht.
Station drei war die Besichtigung des Projekts Renaturierung Wolfsbach, das sich dank eines 85-prozentigen Landeszuschusses zu einem Naturidyll entwickelte. Umweltberater Gerhard Bronner erläuterte in seiner Funktion als Vorsitzender des Landesnaturschutzverbandes die Maßnahme.
Zum Abschluss gönnte man sich unter der Führung des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Martin Lienhard einen Blick auf den Bregdamm, über den mit Beginn der Bregbrücken-Renovation eine Umfahrung führen wird, die den aus Bräunlingen kommenden Verkehr in Richtung Bregtal und Villingen umleiten wird.
