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Am gestrigen Volkstrauertag gedachte die Stadt Donaueschingen mit dem Volksbund Deutscher

Am gestrigen Volkstrauertag gedachte die Stadt Donaueschingen mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge auf dem Ehrenfriedhof Allmendshofen der Weltkriegstoten und der Opfer von Vertreibung und Gewaltherrschaft. Johannes Fischer, Stellvertreter des Oberbürgermeisters, wies angesichts des Terroranschlags von Paris und der weltweit stattfindenden Kriege auf die Bedeutung der jährlichen Feierstunde als Mosaikstein für den Frieden hin. Pfarrer Uwe Hecht rief mit dem Matthäus-Zitat: "Was ihr dem geringsten meiner Brüder angetan habt, das habt ihr mir angetan" zu Menschlichkeit und Zivilcourage auf. "Blankes Entsetzen macht sich breit. Diabolische Kräfte versetzen das christliche Abendland in Angst und Schrecken. Die Frage stellt sich: Was kommt noch auf uns zu? Im Moment, also heute, bleibt nur eines, mit unseren französischen Freunden zu trauern, den toten Brüdern und Schwestern unser Gebet zukommen zu lassen", kommentierte gestern Franz E. Mayer, Präsident der Deutsch-französischen Gesellschaft, die Anschläge von Paris in der nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier von der Stadtkapelle Donaueschingen. Foto: G. Messmer