Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht... Achtfaches Mutterglück hat
Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht... Achtfaches Mutterglück hat ein Schwan im Fürstlichen Schlosspark. Während die Schwanenmutter die Richtung vorgibt, folgen die Jungvögel in der Formation. Scheinbar ganz brav und voller Gehorsam. Doch der Scheint trügt! Denn sowohl Mutter- als auch Vaterschwan haben alle Flügel voll zu tun. Die Sprößlinge, die wohl etwa fünf Tage jung sein dürften, büchsen immer wieder aus. Die Erkundungstour quer über den Schwanenweiher im Donaueschinger Schlosspark ist auf eigene Faust deutlich verlockender. Passieren kann den jungen Schwänen auf dem Weiher gewiss nichts. Eigentlich... Denn leider ist derzeit wieder vermehrt zu beobachten, dass Unmengen Brot verfüttert werden. Diese vermeintliche Wohltat ist für die Tiere und insbesondere die Jungvögel allerdings ein Todesurteil. Damit die Jungtiere und die Schwaneneltern ihr Elternglück noch lange genießen können, müssen wir Menschen unbedingt aufhören, die Tiere mit Brot zu füttern! Dieses quillt in den Mägen auf und schadet Schwänen und auch Enten. Foto: Krickl