Keine Selbstverständlichkeit: Karl-Wacker-Schüler haben die Weihnachtskarte der Donaueschinger "Canvys"-Niederlassung gestaltet. Links, Ufuk Altunel vom Marketing der stark auf Displays und Monitore ausgerichteten Elektronikspezialisten. Foto: Hahnel Foto: Schwarzwälder-Bote

Karl-Wacker-Schule setzt Auftrag des lokalen Elektronik-Spezialisten Canvys für Glückwunschkarte um

Von Florian Hahnel

Donaueschingen. Die Karl-Wacker-Schule der Donaustadt kommt weit hinaus. Schüler der Bildungseinrichtung haben die Weihnachtskarte der lokal ansässigen Elektronik-Spezialisten von "Canvys" gestaltet – vom Gewerbegebiet "Breitelen-Strangen" aus agiert die Niederlassung europaweit. Canvys nahm im Oktober Kontakt mit der Karl-Wacker-Schule auf, "in der Folge war schon etwas Eile geboten", so Schulleiterin Claudia Knab. Brainstorming und Realisierung hatten zügig zu erfolgen, mit dem Ergebnis zeigt sich Ufuk Altunel als Canvys-Marketing-Manager hochzufrieden.

"Die Schüler haben unser Portfolio auf ihre Weise sehr gut abgebildet, die Thematik ist ja nicht ganz einfach", freute sich Altunel beim gestrigen Ortstermin an der Sennhofstraße. Die eingebundenen Lehrkräfte Dominique Helmle, Barbara Reuter und Christian Föhrenbach nickten, die jungen Kreativen und "Macher" durften stolz sein, ihr Werk wird dieser Tage an viele Kunden verschickt.

"Theme of Card: Artwork of Karl-Wacker-School in Donaueschingen in cooperation with Canvys" ist auf der Weihnachtskarte unter anderem zu lesen – "die Business-Sprache ist eben Englisch", so Ufuk Altunel. Sechs zu Canvys passende und auf stilisierte Monitore gedruckte Motive hatten die Schüler zu entwerfen, eines zeigt einen gebrochenen Knochen und nimmt damit Bezug auf die Medizinsparte von "Canvys".

Claudia Knab genoss die gestrige fröhliche Präsentationsstunde nach Kräften, die "Chefin" der Karl-Wacker-Schule kämpft noch mit den Folgen einer üblen Erkältung, die sie gleich über Wochen in die Krankschreibung zwang. Im Verlauf gewann Knab aber wieder an Fahrt und näherte sich ihrem gewohnten Tempo – gern nahm sie eine von Ufuk Altunel überreichte Urkunde entgegen. "Damit können wir auch etwas zurückgeben", so der Marketing-Fachmann.