Helmut Reichel, der neue Rotary-Club-Präsident Roman Dries, Karlheinz Becker und Pastpräsident Alexander Schmid stellten das neue Programm 2014/15 vor. Foto: Strohmeier Foto: Schwarzwälder-Bote

Geld fließt in verschiedene Hilfsprojekte

Donaueschingen (wst). Das Rotarische Jahr ist seit kurzem vorüber und der Rotary-club Donaueschingen gab einen Ausblick auf neue Projekte 2014/15.

Der neue Präsident des Service-Clubs ist Roman Dries, er wird die 37 Mann starke Vereinigung für die kommenden zwölf Monate leiten. Er löst turnusgemäß Alexander Schmid ab.

Der Club hat sich vor allem die Unterstützung von sozialen Hilfsprojekten auf die Fahnen geschrieben. Eines davon ist der Verein Liberi-Pacifer, dieser Verein, von einer Ärztin gegründet, klärt auf über Streubomben, denen vor allem Kinder zum Opfer fallen, da sie oftmals wie Spielzeuge ausschauen.

Ein weiteres Projekt ist die Synagogenorgel in Hubertshofen und das Projekt von Roland Ketterer, der in verschiedenen Ländern Afrikas, vor allem Tansania, Pumpen betriebene Wasserstellen baut, gleichzeitig auch Schulen, um die Menschen vor Ort, darin auszubilden, diese auch zu reparieren und um weiteres Wissen zu vermitteln. Hier werden durchaus Projekte von Mitgliedern bevorzugt. Neben diesen großen Projekten sind auch mehrere kleinere im Gespräch.

Ein sehr hohes Spendenaufkommen hatte der Club im Vereinsjahr 2013/14. International hat sich die Vereinigung zum Ziel gesetzt, Polio auszurotten. Die Linda- und Bill-Gates-Stiftung verdreifachen dabei jeden Euro, der dafür gespendet wird. So kamen rund 27 000 Euro zusammen, die hierfür zweckgebunden gespendet wurden. Ein Teil war eine Privatspende der Ewald-Marquardt-Stiftung, ein anderer eine Aktion von befreundeten Rotary-Clubs. Unterstützt wurde auch das Buch des Baarvereins "Mythos Donauquelle".

Für dieses Engagement wurde der Rotary-Club Donaueschingen innerhalb des Verbandes ausgezeichnet. Zum einen gab es die Engage Rotary Urkunde, zum anderen den Membership Development Extension Award. Letzteren gab es für die Mitgliederwerbung. Hier würde man sich wünschen, noch ein paar Aktive aufnehmen zu können, die zu der Runde passen. Vor allem auch, um das Durchschnittsalter des Clubs zu verringern.