Eva und Hagen Schlumberger gewinnen

Donaueschingen. Vom 26. bis 28. September konzertierten und wetteiferten in Mecklenburg-Vorpommern jugendliche Preisträger des aktuellen Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert" um die beste Interpretation von Werken des 19., 20. und 21. Jahrhunderts.

In sechs Kategorien bewarben sich 121 Jungen und Mädchen, elf Institutionen sorgten für die gesteigerte Attraktivität des exklusiven Wettbewerbs, denn sie stifteten Geldpreise in einer Gesamthöhe von 25 000 Euro.

Gefragt war die jeweils beste Interpretation in den Kategorien "Werk der Klassischen Moderne", "Werk einer Komponistin", "Eigenes Werk", "Zeitgenössisches Werk", "Für Jugend musiziert komponiertes Werk" und "Werk der verfemten Musik".

Unter den 38 Solisten und 30 Ensembles wurden die Geschwister Eva und Hagen Schlumberger mit der Kombination Violoncello und Akkordeon in der Kategorie "Beste Interpretation eines zeitgenössisches Werks" von der Jury mit einem Sonderpreis der "Feldtman-Kulturell" ausgezeichnet. Viele Bundespreisträger "Jugend musiziert" 2014 waren dem Ruf nach Neubrandenburg gefolgt, sich auf eine musikalische Forschungsreise zu begeben, ihre Kreativität als Komponisten zu entfalten, diese Werke selbst zu interpretieren, sich bestimmten, zu Unrecht vergessenen Werken zu widmen und ihre (Wieder)-Entdeckungen vor einem internationalen Jurygremium zu präsentieren.