18 Zöglinge der Kunst- und Musikschule geben ihr Bestes für Leistungsabzeichen

Donaueschingen. Die Ferien haben begonnen – für die meisten Schüler zumindest. Nicht so für 18 Instrumentalisten der Kunst- und Musikschule Donaueschingen, die sich in diesen Tagen in Furtwangen einer weiteren Prüfung unterziehen: dem Leistungsabzeichen in Silber des Blasmusikverbandes.

Seit Monaten üben die Jugendlichen intensiv für diese Prüfung, die neben der Fertigkeit auf ihrem jeweiligen Instrument auch Musiktheorie abverlangt wie Musiklehre, Rhythmik, Gehörbildung und Instrumentenkunde, Bläser- und Blasmusik sowie Kenntnisse, wie man richtig übt und lernt.

Und dass sie in puncto Üben einige Erfahrung gesammelt haben, das müssen sie im praktischen Teil der Prüfung unter Beweis stellen. Denn bis die Jugendlichen soweit sind, um das Leistungsabzeichen in Silber ablegen zu können, haben sie schon so manche Stunden mit ihrem Instrument verbracht.

Das Üben kann ihnen niemand abnehmen, aber Unterstützung erhalten sie von den unterschiedlichsten Seiten: von den Eltern ebenso wie von den Musikvereinen, in denen sie aktiv sind (Stadtkapelle Donaueschingen, Stadtmusik Hüfingen und Musikkapelle Neudingen), und von der Donaueschinger Musikschule, die die Ausbildung übernommen hat.

Die theoretischen Grundlagen hat in diesem Jahr erstmals Herbert Bayer in einem 15-wöchigen Intensivkurs gelegt. Instrumentalunterricht nehmen die meisten der Jugendlichen seit vier bis sechs Jahren auf Posaune (elf Schüler), Oboe (zwei), Saxofon (drei), Flöte (einer) oder Schlagzeug (einer).

Beim abschließenden Vorspiel im Saal der Musikschule gab ihnen Peter Stelzl noch letzte Tipps und Anregungen, wie die Jungen und Mädchen mit dem Prüfungsstress umgehen können – um sich dann den Lohn ihrer geleisteten Arbeit abholen zu können: das silberne Leistungsabzeichen.