Alexandra Meier (links) und Bea Hoffmann-Heyden von der Kommunikationsagentur likedifferent werden die Hofbibliothek als Eventlocation zwischen Stuttgart und Zürich vermarkten. Auf die Zusammenarbeit freuen sich die Eigentümer Felix und Eveline Banthien, die das Haus mit viel Aufwand restaurierten. Foto: Strohmeier

Bea Hoffmann-Heyden und Alexandra Meier erarbeiten Konzept als Event-Location. Eigentümer unterstützen.

Donaueschingen - Bea Hoffmann-Heyden und Alexandra Meier von der Kommunikationsagentur likedifferent haben sich für die Hofbibliothek große Ziele gesetzt: Man will eine wichtige Eventadresse zwischen Stuttgart und Zürich werden.

Vergangenes Jahr im Mai wurde das mit großem Aufwand renovierte Gebäude in den Dornröschenschlaf versetzt. Jetzt soll es dauerhaft wachgeküsst werden. Die Eigentümer Eveline und Felix Banthien stehen zu 100 Prozent hinter dem Konzept der beiden jungen Frauen.

In den vergangenen zwölf Monaten wurde das Gebäude nur sporadisch genutzt, als Film und Fotoshooting-Location und für private Feiern. Die Anfragen liefen direkt über das Eigentümer Ehepaar. Eveline Banthien war nach eigenen Angaben immer wieder überrascht, aus welchem Umkreis diese Buchungen kamen.

So sieht sie zusammen mit ihrem Mann auch eine realistische Chance für die Vermarktung des Objekts auf der jetzt gefunden Basis.

Erklärte Zielgruppe für die Vermarktung sollen auch weiterhin Firmen, Institutionen, Privatleute, Künstler und viele mehr sein. Alexandra Meier und Bea Hoffmann-Heyden sehen darin einen realistischen Ansatz. Man hat sich hohe Ziele gesteckt, die für sie jedoch für erreichbar erscheinen.

Die beiden Marketingfachfrauen erstellten das Konzept, sie werden auch die Ansprechpartnerinnen für die Vermarktung des großen Hauses sein.

Zunächst sollen die Veranstaltungen ohne festen Caterer erfolgen. Jeder Mieter kann hier seinen eigenen Mitbringen oder über likedifferent einen buchen. Mittelfristig will man zwar wieder einen festen Gastronom engagieren, doch hier sind sich die beiden mit den Eigentümern einig: Es muss passen, zu dem Konzept, wie auch zum Haus. Felix Banthien warf einen Blick zurück in die vergangenen Monate. Es gab einige Bewerber, Doch waren die Vorstellungen zu unterschiedlich, als dass man sich für einen entschieden hat.

Eveline Banthien ergänzt: Es müsste wahrscheinlich ein Ehepaar sein. Sie sieht in dem Duo Meier und Hoffmann-Heyden vor allem auch, dass sie einen gewissen Heimvorteil haben.

"Das Haus soll genutzt werden in der vollen Bandbreite", erklärt Alexandra Meier und die ist mit den unterschiedlichen Räumen groß" und man habe einen Stufenplan. Ein Anfang ist gemacht, so wird zu den Musiktagen die Ausstellung 100 Jahre Musiktage in der Hofbibliothek zu sehen sein.