Pfarrerin, Anwalt und Mediator diskutieren im Mariensaal

Donaueschingen. Am Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, laden evangelische Erwachsenenbildung und katholisches Bildungswerk in der Reihe "Anstöße" zu Information und Diskussion "Neid – Todsünde oder anthropologische Konstante?" in den Mariensaal, Eilestraße 4, ein.

Neid beflügelt Dichter und Denker. Neid unter Kindern beobachten Eltern oft mit Irritation. Neid kann Familien zerstören, beispielsweise bei Erbstreitigkeiten. Die "Neiddebatte" ist ein negatives politisches Schlagwort. Neidforscher unterscheiden heute zwischen "gutartigem" und "bösartigem" Neid, zwischen ehrgeizig-stimulierender Eifersucht und zerstörerischer Missgunst.

Kann Neid als gesellschaftliches Korrektiv gegen Ungerechtigkeiten wirken? Woher kommt diese Emotion? Zur Diskussion stellen sich Esther Kuhn-Luz, frühere Sozialpfarrerin der württembergischen Landeskirche, Pfarrerin in Rottweil; Kai Georg, Anwalt aus Donaueschingen, und Gerhard Peral-Müller, Mediator und Supervisor.

Weitere Informationen: Telefon 07721/84 51 71