Mit einer fünften Disziplin wäre das CHI in Europa einzigartig / Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Show

Donaueschingen (wst). Das CHI-Donaueschingen vereint Springen, Dressur, Gespannfahren und Polo. Somit hat es eine gewisse Einzigartigkeit in Deutschland. Würde ein Vielseitigkeitsturnier hinzukommen, wäre man in Europa einzigartig, darin ist sich Turniermacher Kaspar Funke sicher.

Die Frage stellte sich gestern während der Turnierpressekonferenz, bei der Vielseitigkeitsweltmeister und Olympiasieger Michael Jung anwesend war. Er war sofort begeistert und würde natürlich kommen, da für den Horber das Turnier sozusagen vor der Haustür liegen würde.

Kaspar Funke hielt sich eher bedeckt mit einer spontanen Entscheidung und übergab das Wort in dem Fall an Oberbürgermeister Erik Pauly und Christian zu Fürstenberg. Beide würden es als ein Bereicherung des Turniers ansehen, die Möglichkeiten seien da. Der Oberbürgermeister nannte es "ein verlockendes Ziel". Die Frage ist jedoch die der Finanzierung und: Hausherr Christian zu Fürstenberg stellte die Frage nach dem Wo im Schlosspark, was nochmals in Ruhe besprochen werden müsste.

Der Erbprinz wandte sich in seinem Beitrag den Disziplinen zu, die man hat. Er möchte mit seinem Team die Fürstenberg Trophy gerne gewinnen, doch dagegen steht vor allem Heino Ferch, der ebenfalls mit einem starken Team antritt. Die Familie Fürstenberg steht nach wie vor hinter dem Turnier, das zeigt auch die angekündigte Präsenz. Neben dem Erbprinzenpaar wird sein Bruder Antonius mit seiner Frau da sein, das Fürstenpaar und Antoinette Bagusat, die Schwester des Fürsten.

Auch hat sich schon die eine oder andere prominente Persönlichkeit angesagt: Gesichtet werden könnte die Autorin Gaby Hauptmann, Ernst Pfister, Hans-Werner Aufrecht, Jochen Kienbaum und Evelyn Swarowski. Lisa Müller reitet selbst mit, ob sie allerdings ihren Mann, den Fußballstar Thomas Müller, mitbringen wird, ist ungewiss.

In Anbetracht so viel Prominenz auf und um den Turnierplatz freut sich Erik Pauly auf sein erstes Turnier als Donaueschinger Oberbürgermeister. Man spüre die Aufbruchstimmung in der Stadt und dass es langsam los gehe. Vor allem werde er auch bei Terminen auswärts ständig auf das Turnier angesprochen.