Präventionsarbeit in besonderer Art und Weise / Übungen sollen das Selbstbewusstsein stärken
Donaueschingen. Zwölf Mädchen der Heinrich-Feurstein-Schule dürfen aktuell ihre individuellen Stärken und Ressourcen kennen und im Alltag einsetzen lernen.
Dabei stehen ihnen die Sozialpädagoginnen Angela Jäger-Donno von der Beratungsstelle Grauzone und Stephanie Ambacher sowie Bettina Miller vom städtischen Kinder-und Jugendbüro zu Seite.
Teilnehmer erschließen sich nach indianischem Ritual Kontakt zu Pferden
Eine besondere Stärkung ihres individuellen Selbstwertes erfahren und erleben die Mädchen in insgesamt drei Projektvormittagen und sieben Projektnachmittagen. Eine Gruppe war bei Hippogogico, einer Einrichtung für pferdegestützte Pädagogik in Brigachtal. Unter Anleitung von Marianne und Peter Stelzl durften die Mädchen die Regenbogenbrücke "von Herz zu Herz" nach einem indianischen Ritual zu den Pferden erschließen und erleben. Für viele war es das erste Mal auf einem Pferderücken.
Die verschiedenen das Selbstbewusstsein stärkende Übungen wurden von den Mädchen konzentriert in Zusammenarbeit mit den Pferden Sandra und Lipton gemeistert. Glückliche und selbstbewusste Mädchen wurden im Anschluss am späten Nachmittag von ihren Eltern abgeholt.
Das Schulkooperationsprojekt "Mädchen stark machen" wird von der Bürgerstiftung Donaueschingen finanziell unterstützt.
Für Fragen oder Anregungen zu diesem oder anderen Projektarbeiten steht Stephanie Ambacher vom städtischen Kinder- und Jugendbüro unter der Telefonnummer 0771/85 74 62 zur Verfügung.
