Mit großem Engagement bauen die Mitglieder der Aasener Landjugend an ihrem Festwagen für das traditionelle große Kreiserntedankfest der Landjugend am Wochenende in St. Georgen. Mangels einer Scheune hat sich dafür, so Vorsitzender Tobias Hall (dritter von links), die Überdachung für die Dorffestbar der Landjugend angeboten. Foto: Winkelmann-Klingsporn Foto: Schwarzwälder-Bote

Vorbereitungen auf Kreiserntedankfest mit Festwagen laufen in Aasen auf Hochtouren

Donaueschingen-Aasen (ewk). Seit dem Dorffest bereiten sich die Mitglieder der Aasener Landjugendgruppe engagiert auf das Kreiserntedankfest am kommenden Wochenende in St. Georgen vor. Diesmal werden die Aasener wieder mit einem Festwagen auftreten.

Das diesjährige Kreismotto "Der Mensch, das Werkzeug der Natur" haben die Aasener nach ausführlicher und kritischer Diskussion weiterformuliert zu "Was nicht passt, wird passend gemacht". Der nachdenklich stimmende Satz wird in der Gestaltung des Festwagens aufgegriffen und auf den Schildern der Fußgruppe auf phantasievoll aus Samen geklebten Bildern aufgenommen. Dabei kommt zum Ausdruck, dass der Mensch alles machen kann, sich aber an Regeln halten muss.

Neun der 16 Landjugendgruppen aus dem Bezirk Schwarzwald-Baar treten am Sonntag, 5. Oktober, in St. Georgen mit einem Festwagen auf. Im Vorfeld und bevor die Jury ihre Entscheidung zum schönsten Wagen am Sonntagnachmittag bekannt gibt, kann man in einer Art Festwagen-Lotto tippen, wer in diesem Wettbewerb den ersten Platz gewinnt. Die Tipp-Lose werden zu 50 Cent verkauft. Die ersten drei Preise werden verlost und sind mit 240, 120 und 40 Euro dotiert.

Zehn Prozent vom Erlös gehen an die Ortsgruppe, die die meisten Lose verkauft hat. Die restlichen 40 Prozent des Tippgeldes werden zur Förderung der Landjugendarbeit eingesetzt. Der Landjugendvorsitzende Tobias Hall hat mit dem Ortsvorsteher vereinbart, dass der Aasener Festwagen in der Woche nach dem Erntedankfest auf dem Rathausplatz ausgestellt wird.