60 Kolpingmitglieder freuen sich an der gelungenen Ausfahrt, die per Bahn nach Sigmaringen und nach Tübingen führt. Foto: Herrmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausfahrt: Sieben Familien steuern im Sonderzug Tübingen an

Donaueschingen. 60 Kolpingfreunde aus sieben Kolpingfamilien der Region unternahmen nun schon zum siebten Mal gemeinsam eine Kulturreise durchs Ländle.

Wieder hatte man in Regie der Kolpingfamilie Donaueschingen und in bewährter Zusammenarbeit mit Hermann Krafft vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) bei der Hohenzollerschen Landesbahn einen Sonderzug angeheuert. Mit diesem HZL-Shuttle "Kolping-Express" ging die Fahrt zunächst durchs Donautal nach Sigmaringen. Dort wurde die Reiseschar von der Kolpingfamilie Sigmaringen empfangen. In zwei Gruppen ging es dann auf Stadterkundung, ehe man sich zum Mittagessen wieder traf. Bald hieß es jedoch von den Sigmaringer Kolpingfreunden wieder Abschied zu nehmen, denn der Triebwagen stand zur Abfahrt nach Tübingen bereit.

Über Ebingen ging es, vorbei an der Burg Hohenzollern, nach Tübingen. Dort führte Hermann Krafft die Reiseschar durch die altehrwürdige Universitätsstadt am Neckar. An der Neckarpromenade ging es vorbei an den Gedenkstätten für den schwäbischen Dichter, Literaturwissenschaftler, Juristen und Politiker Ludwig Uhland und einem der bedeutend-sten deutschen Lyriker, Friedrich Hölderlin.

Ein Teil der Gruppe bestieg anschließend den Tübinger Schlossberg, wo es weitere Informationen und einen Rundblick über das Neckartal gab. Der andere Teil entschied sich zum Bummel durch die Tübinger Altstadt, ehe man sich zur Rückfahrt wieder im Bahnhof traf.

Wohlbehalten und versehen mit vielen neuen Eindrücken kehrt die Kolping-Express-Reiseschar wieder auf die Baar zurück.