Artemis Quartett gastiert heute Abend in den Donauhallen mit alten und neuen Klängen

Donaueschingen. In diesem Jahr feiert das Artemis Quartett sein 25-jähriges Bestehen. 1989 wurde es von vier Professoren für Kammermusik an der Universität der Künste gegründet. Ab 20 Uhr ist es heute in den Donauhallen, Strawinsky Saal, zu hören.

Der erste Preis beim ARD Musikwettbewerb 1996 war ein erster Markstein zu Beginn einer einmaligen internationalen Karriere. Heute spielt bereits die zweite Generation in diesem Klangkörper: Vineta Sareika (erste Violine), Gregor Sigl (zweite Violine), Friedemann Weigle (Viola) und Eckart Runge (Violoncello) pflegen die kammermusikalische Tradition weiterhin auf hohem Niveau.

Das Artemis Quartett pflegt seit Beginn seines Bestehens nicht nur die klassische und romantische Streichquartettliteratur, sondern sieht sich auch in der ständigen Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik, so dass sich mit dem Blick auf das Neue der Blick für die etablierte Musik schärfen kann.

Das Baaremer Konzertpublikum erwartet somit im ersten Meisterkonzert der Gesellschaft der Musikfreunde ein interessantes Kammerkonzert mit Werken von W. A. Mozart (Streichquartett G-Dur KV 387) und Friedrich Smetanas Streichquartett Nr. 1 e-Moll (Aus meinem Leben). Außerdem wird das fünfte Streichquartett des zeitgenössischen lettischen Komponisten Peteris Vasks erklingen.