Ortschaftsrat: Gremium hält Geld für Anlage bereit / Zum Glasfaseranschluss sind noch Fragen offen

Donaueschingen-Hubertshofen. Zügig ging die Ortschaftsratssitzung in Hubertshofen vonstatten. Der Verpachtung eines kleinen städtischen Grundstücks zum Anlegen einer Streuobstwiese hat der Ortschaftrat zugestimmt. Inwieweit man die Maßnahme für Ökopunkte nutzen kann, soll noch geprüft werden.

Die Musikanlage im Bürgerhaus ist überholungsbedürftig. Joachim Zürcher informierte den Ortschaftsrat über die Sachlage. Die Musikanlage wurde im Jahr 2000 für Hubertshofen angeschafft. Sie ist so hergerichtet, dass sie tragbar ist und alle Hubertshofener Vereine sie nutzen können. Mittlerweile ist sie in die Jahre gekommen. Das Mischpult und der CD-Player müssten ersetzt werden und neue Mikrofone angeschafft werden. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 2500 Euro. Die Verstärker sind technisch in Ordnung und auch die spezielle Transportbox kann weiter verwendet werden.

Der Ortschaftrat einigte sich darauf, das Geld dafür in den Haushalt 2018 einzustellen und die Anlage auch in Zukunft für Hubertshofener Vereine auch außerhalb des Bürgerhauses zur Verfügung zu stellen. So zum Beispiel nach Rücksprache mit der Ortsvorsteherin Monika Winterhalder für das Mostfest. Joachim Zürcher hat in solchen Fällen ein Auge auf die Anlage, hilft beim Aufbau und erläutert die Bedienung.

Die Bundestagswahl fällt direkt auf das Mostfest am 24. September. Die Besetzung der benötigten Wahlvorstände muss noch geklärt werden, da Teile des Ortschaftsrates als Helfer beim Fest eingebunden sind.

Diskussion gab es im Gremium über den Glasfaseranschluss am Bürgerhaus. Franz Ritter bezeichnete es als Schildbürgerstreich, dass hier nur eine Ablage gelegt wurde, da das Gebäude intensiv von Vereinen genutzt wird, die einen Internetzugang benötigen. Man einigte sich darauf, nochmals verschiedene Möglichkeiten zu prüfen.

Ebenfalls ist auch noch nicht geklärt, wo der Hotspot installiert wird, da man ihn nicht direkt am Kindergarten möchte. Andererseits befindet sich im oberen Stock das Rathaus und der Hotspot soll von dort aus bedient werden. Auch diesbezüglich sollen verschiedene Lösungen geprüft werden.