Annika Keller und Jonas Zimmermann von der Erich-Kästner-Schule sind in diesem Jahr das Grafenpaar und spazieren mit ihrem Gefolge durch das Residenzviertel. Zum ersten Mal findet das Gregori-Kinderfest im neugestalteten Residenzbereich statt. Fotos: Falke Foto: Falke

Spiel und Spaß wie vor 400 Jahren: Elf Attraktionen locken Jung und Alt ins Residenzviertel. Mit Galerie

Donaueschingen - Majestätisch, aber mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen flanierte das "Grafenpaar" durch das Residenzviertel und führte am Montag den Umzug durch die Karlstraße an.

Das traditionelle Gregorifest lockte wieder Jung und Alt in die Stadt, diesmal ins Residenzviertel, wo schon das ganze Wochenende über Feststimmung herrschte. Spiel und Spaß wie vor 400 Jahren: Das lassen sich die Kinder in Donaueschingen nicht entgehen.

Das Gregorifest lebt seit jeher von traditionellen Spielen. Neben Sackhüpfen gab es ein Puppentheater, Ringe werfen, eine Kissenschlacht, Kegeln, Nageln, Fußball, Stammklettern, Golfball-Balancieren, Armbrustschießen und Tauziehen. Das Gregorifest war vom Grafen Heinrich VIII. zu Fürstenberg und seiner Frau Amalie im Jahr 1589 als Fest für Schulkinder ins Leben gerufen worden. Ein Schulfest ist es bis heute auch geblieben. Von Anfang an waren aber auch die Erwachsenen immer mit dabei. So ist es auch heute noch.