Gwenaël Landure aus Brest und ihre Enkel Achille (sieben Jahre) und Louise Pech-Pouliquen (elf Jahre). Foto: Museum Foto: Schwarzwälder-Bote

"British Art +" gefällt Gwenaël Landure / Mit Enkeln im Urlaub

Donaueschingen. Von weit her kam die 5000. Besucherin der Sonderausstellung "British Art +" ins Museum Biedermann. Die Französin Gwenaël Landure aus dem Finistère macht mit ihren beiden Enkeln gerade Urlaub im Schwarzwald. Auf das Museum Biedermann wurde sie durch das Metallschild an der Schützenbrücke aufmerksam, und da sie gerne Kunstmuseen besucht, war klar, dass alle einen Abstecher machen. Erfreut nahm Landure mit ihren Enkeln das Überraschungsgeschenk für den 5000. Besucher – die beiden Kataloge zu den Ausstellungen – entgegen.

Die Lehrerin kannte bereits Arbeiten des Bildhauers David Nash und hatte auch schon von dem Maler Matthew Radford gehört. Ihr selbst haben dessen Park-Paintings am besten gefallen und ihre beiden Enkel Achille (sieben Jahre) und Louise Pech-Pouliquen (elf Jahre) waren vor allem von Nashs Holzarbeiten begeistert. Das helle Gebäude mit seinen teils frei gelegten Spuren der alten Bemalungen hat auf alle Mitglieder der Familie großen Eindruck gemacht.

"Meine Enkelin Louise lernt in der Schule Deutsch und da ist es ja auch sehr schön, mal hier Urlaub zu machen, damit sie ein bisschen sprechen kann. Wir haben auf dem Zeltplatz am Riedsee das Unwetter erlebt, das war ganz schön aufregend", erzählt Gwenaël Landure. Die drei Urlauber haben bereits Freiburg und Titisee besichtigt und möchten noch nach Schaffhausen.

Mit zurück in ihre Heimatstadt Brest wird die begeisterte Französin viele schöne Erinnerungen nehmen, vor allem auch an das Museum Biedermann mit seinen besonderen Skulpturen und Gemälden.